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StMUK: Traditionsgymnasium mit Zukunftsvisionen – Kultusstaatssekretär Bernd Sibler beim Festakt zum 450-jährigen Jubiläum des Albrecht-Ernst-Gymnasiums in Oettingen

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„Die Schulgemeinschaft des Albrecht-Ernst-Gymnasiums Oettingen hat auf ihrem Weg durch die Jahrhunderte bewiesen, dass sie die Kunst des Brückenschlags zwischen Tradition und Zukunft sehr gut beherrscht“, betonte Kultusstaatssekretär Bernd Sibler heute während des Festakts zum 450-jährigen Jubiläum in Oettingen. Er würdigte die traditionsreiche Geschichte der Schule, die ihre Wurzeln in der 1563 gegründeten Latein-Schule für Knaben hat und damit als eines der ältesten Gymnasien in Bayern gilt.

Der Staatssekretär ging auf die besondere Lernatmosphäre ein, die unter anderem durch die offenen Lernlandschaften am Albrecht-Ernst-Gymnasium erzeugt werde. In Lernlandschaften arbeiten Schülerinnen und Schüler über Klassengrenzen hinweg an verschiedenen Aufgaben. Sie nutzen dabei die offene Raumgestaltung und die Verbindungsflächen im Schulhaus als Ort des Dialogs.

„Diese Schule hat sich immer wieder neue Ziele gesetzt, um den jungen Menschen einen Lern- und Lebensraum zu bieten, der den Anforderungen der Zeit Rechnung trägt“, so Bernd Sibler.

Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem sei daher ein wesentliches Merkmal der 450-jährigen Schulgeschichte. Dies sehe man auch an dem Interesse verschiedener Schulen, die das Gymnasium besuchen, um sich ein Bild vom gemeinsamen Lernen und Leben vor Ort zu machen.

Rund 800 Schülerinnen und Schüler besuchen das Albrecht-Ernst-Gymnasium, das die beiden Ausbildungsrichtungen humanistisch mit der Sprachenfolge Latein-Englisch-Griechisch und sprachlich mit der Sprachenfolge Latein-Englisch-Französisch anbietet.

StMUK, PM v. 04.10.2013