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StMASFI: 10 Jahre bundesweiter Vorlesetag

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Familienministerin Müller: „Vorlesen – so macht Bildung Kindern und Eltern Spaß“

Bereits in den ersten Lebensmonaten schauen sich Babys die Formen und Farben in Bilderbüchern an. Interessiert folgt ihr Blick den bunten Bildern und aufmerksam lauschen sie den Erklärungen dazu. Leselust wird schon im ersten Lebensjahr geweckt.

„Vorlesen ist von großer Wichtigkeit! Es fördert die Lese- und Sprachentwicklung, aber auch die Konzentrationsfähigkeit und soziale Kompetenz unserer Kinder. Daneben ermöglicht es nicht nur den Kindern, sondern auch den Erwachsenen das Abschalten vom Alltag und das gemeinsame Eintauchen in spannende Erlebnis- und Phantasiewelten. Ich kann daher nur alle – Väter wie Mütter, Großmütter und Großväter – ermuntern, öfters mal zum Buch zu greifen und den Kindern vorzulesen“, so Bayerns Familienministerin Emilia Müller heute in München mit Blick auf den morgigen Vorlesetag.

„Mädchen lesen mehr als Jungen und oftmals auch mit größerer Begeisterung. Es ist deshalb besonders wichtig, dass sich auch Väter die Zeit zum Vorlesen nehmen und hier als ‚Lese-Vorbild‘ fungieren. Wir gehen hier im Sozialministerium mit gutem Beispiel voran. Mit dem Pilotprojekt ‚Mein Papa liest vor‘ der Stiftung Lesen ermuntern wir Väter, den Kindern vorzulesen. Hierfür stellen wir unseren Mitarbeitern jede Woche eine neue Geschichte zur Verfügung“, so die Ministerin abschließend.

DIE ZEIT, die Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn rufen dieses Jahr bereits zum zehnten Mal dazu auf, sich am 15. November mit einer Vorleseaktion am Vorlesetag zu beteiligen – jeder kann mitmachen. Der Vorlesetag will ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Lesen setzen und Freude am Lesen wecken. Nähere Informationen zum Vorlesetag unter www.vorlesetag.de und zum Projekt „Mein Papa liest vor“ unter www.stiftunglesen.de/mein-papa-liest-vor.

StMASFI, PM v. 14.11.2013