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Staatskanzlei: Ministerpräsident Horst Seehofer bei der Landesversammlung des Bayerischen Roten Kreuzes Gratulation an Theo Zellner zur Wahl als neuer Präsident

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„Dank an Christa Prinzessin von Thurn und Taxis für herausragende Leistungen als BRK-Präsidentin / Gratulation an Theo Zellner zur Wahl als neuer Präsident / Helferinnen und Helfer des BRK sind ein Segen für Bayern – vorbildlicher Einsatz bei der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe“

Bei der diesjährigen Landesversammlung des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) in Altötting fand ein „Wachwechsel“ statt. Die langjährige Präsidentin des BRK, Christa Prinzessin von Thurn und Taxis, wurde aus ihrem Amt verabschiedet und der neue Präsident, Theo Zellner, in sein Amt eingeführt. Ministerpräsident Horst Seehofer würdigte die zahlreichen Verdienste und den selbstlosen Einsatz der Ehrenpräsidentin für das BRK und das Gemeinwohl:

„Christa Prinzessin von Thurn und Taxis hat das BRK zukunftsfähig gemacht. Ihrem Engagement hat es auch große Zukunftsprojekte zu verdanken, wie etwa das Ausbildungszentrum der Bergwacht in Bad Tölz. Für all das, was sie geleistet hat, spreche ich meinen Respekt und meine größte Hochachtung aus.“

Dem neuen Präsidenten des BRK, Theo Zellner, gratulierte Seehofer zu seiner Wahl. Als Präsident des Bayerischen Landkreistags und Präsident der Bayerischen Sparkassen wisse er wie kaum ein Zweiter um die Stärken der bayerischen Heimat.

Der Ministerpräsident: „Ich wünsche Theo Zellner in seinem neuen Ehrenamt viel Erfolg. Ich bin sicher: Mit ihm geht das Bayerische Rote Kreuz in eine gute Zukunft.“

Ministerpräsident Seehofer unterstrich bei der Landesversammlung die wichtige Funktion des BRK für Bayern:

„In Bayern sind rund eine Million Menschen Mitglieder beim Roten Kreuz. Ob bei der Bergwacht, Wasserwacht oder den Rettungssanitätern: Das BRK hilft Menschen Tag und Nacht. Seine zahlreichen Helferinnen und Helfer sind ein Segen für unser Land.“

Das zeigte sich vor allem bei der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe in Bayern im Juni dieses Jahres. Überall war das Rote Kreuz zu sehen. Für die Flutopfer in Deggendorf, Passau, Regensburg und Rosenheim war es Zeichen der Hilfe und Hoffnung.

Der Ministerpräsident: „Der erfolgreiche Einsatz von rund 5.500 bayerischen Rotkreuzlern beim Hochwasser hat einmal mehr bewiesen: Bayern ist Ehrenamtsland. Und die Bayerische Staatsregierung wird alles dafür tun, damit das auch so bleibt.“

Staatskanzlei, PM v. 07.12.2013