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StMWMET: Wirtschaftsministerin Aigner zieht positive Zwischenbilanz im Tourismus

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Aigner: „Bayerntourismus weiter auf Erfolgskurs“

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zieht eine erste positive touristische Bilanz für das Jahr 2013:

„Mit der Entwicklung, die der bayerische Tourismus in diesem Jahr genommen hat, können wir sehr zufrieden sein, auch wenn Petrus dem Bayerntourismus so manche Wetterüberraschung beschert hat.“

Zu Anfang des Jahres setzte der Winter in Bayern sehr spät ein. Der Frühling fiel nahezu aus mit kaltem und regnerischem Wetter vor allem in den Hauptreisezeiten zu Ostern und Pfingsten. Ende Mai und im Juni waren weite Teile Bayerns von der Hochwasserkatastrophe betroffen.

„Alles in allem waren das turbulente Wetterbedingungen, die auch vor dem Tourismus im Freistaat nicht Halt machten. Nach einem sehr schönen Sommer befindet sich der Bayerntourismus mittlerweile wieder deutlich im Aufwind“, so Aigner weiter.

Die Ministerin lobt: „Dieses sehr gute Zwischenergebnis zeigt, dass die Leitökonomie Tourismus in Bayern stark aufgestellt ist und damit auch unvorhersehbare Ereignisse gut ausgleichen kann. Bayern findet als eine der Top-Destinationen weltweit großen Zuspruch bei Urlaubsreisenden aus dem In- und Ausland. Daran ändern auch kurzzeitige Wetterkapriolen nichts.“

Neben den Urlaubsreisen verdiene auch der Tagestourismus eine zunehmend größere Aufmerksamkeit. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie zum Thema ,Tagesreisen der Deutschen‘ für den Untersuchungszeitraum Mai 2012 bis April 2013. 79 Milliarden Euro setzen die Deutschen alljährlich am Ziel ihrer Tagesreisen um. Pro Tag und Kopf geben die Tagesreisenden im Schnitt 27,70 Euro vor Ort aus. Bayern habe demnach in diesem Marktsegment eine starke Stellung. 451 Millionen Tagesreisen und damit ein Anteil von 15,3 Prozent am gesamtdeutschen Markt entfallen auf den Freistaat. Dabei finden 41,6 Prozent aller Tagesreisen in Bayern in Destinationen im ländlichen Raum statt.

Aigner betont: „Am Beispiel der Tagesreisen zeigt sich einmal mehr, dass der Tourismus in all seinen Facetten nicht nur den Städten, sondern sehr stark auch den ländlichen Regionen im Freistaat zugute kommt. Bayern ist in allen seinen Landesteilen und Regionen mit seinem hochwertigen und vielfältigen Leistungsangebot ein attraktives Reiseziel für Gäste aus Nah und Fern.“

Die amtliche Statistik weist für den Zeitraum Januar bis Oktober 2013 sowohl bei den Gästeankünften (+ 1,5 Prozent) als auch bei den Übernachtungen (+ 0,2 Prozent) ein Plus gegenüber dem Rekord-Vorjahr aus. Insgesamt verzeichnete der Freistaat bis einschließlich Oktober 27,5 Millionen Gästeankünfte und 73,9 Millionen Übernachtungen.

StMWMET, PM v. 02.01.2014