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StMBKWK: Bildungsminister Spaenle zu Wertung der Übungsklausuren für das Abiturzeugnis

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„Ziel: Kennenlernen eines neuen Prüfungsformats – Nur Leistungen werten, die Leistungsstand der Schüler abbilden“

„Die Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe des Gymnasiums sollten mit den Übungsklausuren ein neues Aufgabenformat kennenlernen – und das unter Echtheitsbedingungen“, so Bayerns Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle mit Blick auf die Übungsklausuren zum Abitur 2014.

Und dies geschah auf einer soliden Vorinformation und nicht überfallartig.

„Und dieses Ziel ist auch erreicht worden“, bilanziert der Minister und ergänzt: „Es ist unser Anliegen, nur die Leistungen der Schülerinnen und Schüler für das Abitur zu werten, die auch ihren Leistungsstand zuverlässig abbilden“, betonte Bildungsminister Spaenle.

Damit greift der Minister das Argument des Philologenverbandsvorsitzenden Max Schmidt auf.

„Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler durch die Ergebnisse der Übungsklausur mit länderübergreifenden Aufgaben nicht benachteiligen“, hatte der Minister immer wieder betont.

Dabei ist es dem Minister ein Anliegen, wichtige Entscheidungen mit den Beteiligten zu diskutieren, so auch bei der Frage der Wertung der Übungsklausuren. Deshalb hatte er den Vorsitzenden des Bayerischen Philologenverbandes und der Landes Eltern-Vereinigung eingeladen, um mit ihnen die Wertung der Übungsklausuren zu beraten.

„Ich bin dem Philologenverbandsvorsitzenden Schmidt dankbar, dass er mit der LEV-Vorsitzenden Susanne Arndt und uns gemeinsam am Dienstagabend diese Regelung vereinbart hat“, erinnert Minister Spaenle an das Zustandekommen der ergänzenden Lösung.

Den Schulen wurde in einem Schreiben nun auch mitgeteilt, dass die Schülerinnen und Schüler einzeln entscheiden, ob sie die Übungsklausur in Deutsch, Englisch und Mathematik als großen Leistungsnachweis, als kleinen Leistungsnachweis oder gar nicht werten wollen.

StMBKWK, PM v. 16.01.2014