Aktuelles

StMASFI: Psychische Belastungen am Arbeitsplatz

©pixelkorn - stock.adobe.com

Arbeitsministerin Müller: „Gewerbeaufsicht unterstützt Unternehmen beim Schutz vor psychischen Belastungen“

„Mit der Globalisierung und dem Einzug neuer Technologien befindet sich die Arbeitswelt in einem Wandel, der sich immer schneller vollzieht. Diese dynamische Entwicklung bringt den Beschäftigten einerseits neue Freiheiten und mehr Entscheidungsspielraum, andererseits können dadurch aber auch psychische Belastungen entstehen. Psychische Erschöpfung, Burnout und Depressionen werden dadurch wesentlich mit verursacht. Die Folgen für die Betroffenen und damit auch für die Unternehmen und die Gesamtwirtschaft können gravierend sein“, so Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller anlässlich der heutigen Pressekonferenz der Bundespsychotherapeutenkammer zum Ausmaß psychische Erkrankungen auf die Arbeitsfähigkeit.

Viele Unternehmen haben die Brisanz der psychischen Beanspruchung von Beschäftigten bereits erkannt, tun sich aber noch schwer mit der Einführung geeigneter Präventionsmaßnahmen.

„Das Bayerische Arbeitsministerium unterstützt mit der Gewerbeaufsicht die Unternehmen bei deren Aufgabe, Arbeitsplätze auch hinsichtlich psychischer Belastung zu bewerten und notwendige Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Unser Ziel ist, dass der Schutz der Beschäftigten vor psychischen Belastungen zum Selbstverständnis einer jeden Unternehmenskultur wird“, so die Ministerin abschließend.

Die Bayerischen Gewerbeärzte und Gewerbeaufsichtsbeamten überprüfen, beraten und unterstützen Unternehmen bei der Umsetzung von Maßnahmen gegen psychische Belastungen am Arbeitsplatz.

Weitere Informationen zur Bayerischen Gewerbeaufsicht erhalten Sie unter www.stmas.bayern.de//gewerbeaufsicht

StMASFI, PM v. 28.01.2014