Aktuelles

StMFLH: Bayern will flächendeckendes Hochgeschwindigkeitsnetz schaffen

©pixelkorn - stock.adobe.com

Ein flächendeckendes „schnelles Internet“ in Bayern ist eine der bedeutsamsten Aufgaben für die Infrastruktur der Zukunft.

„Bayern will bis 2018 ein flächendeckendes Hochgeschwindigkeitsnetz schaffen und das modernste Breitband zum Standard machen. Dies ist ein zentraler Standortfaktor. Und auch wesentlich für die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse im Freistaat“, stellte Finanzstaatssekretär Johannes Hintersberger bei der Schulung der Breitbandbetreuer im Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Augsburg am Mittwoch (29.1.) fest.

Angesichts der Bedeutung des Themas nimmt der Freistaat viel Geld in die Hand: 1,5 Milliarden Euro bis 2018, hob Hintersberger hervor:

„Die Bayerische Breitbandstrategie beruht auf drei Säulen: Förderrichtlinie vereinfachen, Förderung verbessern, Beratung effektivieren. Wir wollen Datenautobahnen bauen und jede Gemeinde muss eine eigene Ausfahrt bekommen.“

Die Beratung der Kommunen erfolgt seit 1. Januar 2014 durch die Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. Jeder Landkreis erhält einen Berater mit Kenntnis der kommunalen Struktur und der Bedürfnisse vor Ort. Das Bayerische Breitbandzentrum wurde von München nach Amberg verlagert und ist ein zentraler Ansprechpartner bei komplizierten Fragen. Dort erfolgt die Steuerung der bayernweiten Beratung.

„Jetzt gilt es für die Kommunen mitzumachen: Beratungsangebot und Chancen auf Förderung nutzen. Ermutigen Sie die Kommunen, jetzt in das Programm einzusteigen“, appellierte Hintersberger an die Breitbandbetreuer der Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung.

StMFLH, PM v. 29.01.2014