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StMASFI: Arbeitsmarktzahlen für Januar 2014

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Arbeitsministerin Müller: „Bayerns Arbeitsmarkt ist nach wie vor robust. Beste Aussichten für 2014.“

„Die heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen machen zum wiederholten Male deutlich, wie robust der Arbeitsmarkt im Freistaat ist: Im Januar 2014 wurde mit rund 300.000 Personen das Vorjahresniveau erreicht“, erklärte Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller heute in München. „Ich bin überzeugt davon, dass sich aufgrund des zunehmenden Wachstums und der günstigen Rahmenbedingungen die Arbeitsmarktlage im Jahr 2014 weiter verbessern wird. Nach einer kurzen Verschnaufpause im Jahr 2013 werden wir in den kommenden Monaten das niedrige Niveau der Arbeitslosenzahlen aus dem Jahr 2012 wieder erreichen. 2014 werden im Durchschnitt also voraussichtlich weniger als 250.000 Menschen in Bayern arbeitslos sein“, gibt sich Müller optimistisch.

Bayern kann mit einer Arbeitslosenquote von 4,4 Prozent mit die niedrigste Arbeitslosenquote aller Bundesländer vorweisen. Gleichzeitig bewegt sich die Arbeitskräftenachfrage wieder auf relativ hohem Niveau und ist zuletzt weiter gestiegen.

„Das sind gute Nachrichten. Unsere gemeinsame Aufgabe muss es nun sein, dafür zu sorgen, dass auch Langzeitarbeitslose von der guten Ausgangssituation profitieren. Nur so können wir unser Ziel der Vollbeschäftigung bis zum Jahr 2018 erreichen. Im Januar 2014 waren in Bayern rund 69.600 Menschen länger als 12 Monate ohne Beschäftigung und damit langzeitarbeitslos. Deshalb richte ich die Bitte an Betriebe und Unternehmen: Geben sie bei Neueinstellungen langzeitarbeitslosen Männern und Frauen eine Chance“, so Müller abschließend.

Insgesamt waren in Bayern 304.538 Personen arbeitslos gemeldet.

StMASFI, PM v. 30.01.2014