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StMASFI: Junge Menschen in Bayern haben hervorragende Startchancen ins Berufsleben – Integrierte Ausbildungsstatistik

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„Von der Schule ohne Umweg in die Ausbildung. Das ist noch immer der beste Einstieg in den beruflichen Werdegang. Wir setzen darauf, auch leistungsschwächeren Jugendlichen diesen geradlinigen Weg zu ermöglichen. Und der Erfolg gibt uns Recht: In Bayern gelingt es uns mit am besten, Jugendliche und insbesondere Leistungsschwächere nach Abschluss der Schule direkt in einer Ausbildung unterzubringen“, so Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller heute in München anlässlich der Veröffentlichung der Integrierten Ausbildungsberichterstattung 2012 des Statistischen Bundesamtes und ergänzte:

„Die Schulnoten allein sind nicht entscheidend dafür, ob ein junger Mensch seine Ausbildung gut meistert. Mit Förderprogrammen wie ‚Fit for Work‘ unterstützen wir Betriebe finanziell, wenn diese auch leistungsschwächeren Jugendlichen einen Ausbildungsplatz anbieten.“

Die heute veröffentlichte Integrierte Ausbildungsberichterstattung gibt einen Überblick über den Verbleib der jungen Menschen sowie die Nutzung der beruflich qualifizierenden Bildungsangebote nach dem Verlassen der allgemeinbildenden Schule. Danach haben in Bayern im Jahr 2012 109.539 junge Menschen direkt eine Ausbildung begonnen. 19.588 Jugendliche befanden sich im Übergangssystem. Das waren 1312 919 weniger als im Vorjahr. Mit 7,4 Prozent ist dieser Anteil erheblich geringer als der Bundesdurchschnitt (13,0 Prozent) und der Durchschnitt vergleichbar großer Flächenländer wie Baden-Württemberg (18,1 Prozent).

Die Integrierte Ausbildungsberichterstattung des Bundesamts für Statistik ist im Internet abrufbar (PDF, 1.2 MB).

StMASFI, PM v. 07.02.2014