Gesetzgebung

StMGP: Huml sichert Hebammen Unterstützung zu – Bayerns Gesundheitsministerin setzt auf rasche Lösung des Haftpflicht-Problems

©pixelkorn - stock.adobe.com

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml sichert den Hebammen Unterstützung bei ihren Haftpflicht-Problemen zu.

Die Ministerin betonte am Dienstag in München: „Hebammen leisten vor, während und nach der Geburt Großartiges für die Familien. Ihre Anstrengungen für die Gesundheit von Mutter und Kind sind unverzichtbar. Notwendig ist deshalb eine rasche Lösung der Haftpflicht-Frage. Hierbei ist vor allem die Bundesregierung gefordert.“

Huml begrüßte es, dass sich Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe am vergangenen Dienstag mit Hebammen getroffen hat. Dabei ging es auch um die Sorge des Deutschen Hebammenverbands, dass freiberufliche Hebammen in Deutschland ab Sommer 2015 gar keine Haftpflichtversicherung mehr bekommen könnten.

Auch auf Initiative von Huml war bereits im schwarz-roten Koalitionsvertrag vereinbart worden, dass die Bundesregierung die Situation der Geburtshilfe beobachten und für eine angemessene Vergütung der Hebammen sorgen wird. Auf diese Weise soll eine flächendeckende Versorgung mit Geburtshilfe sichergestellt werden.

Die Staatsministerin betonte: „Ich unterstütze die Arbeit der Hebammen aus tiefer Überzeugung und ich stehe in regelmäßigem Austausch mit den bayerischen Hebammen. Bayern wird sich auch künftig für den Beruf der Hebamme und des Entbindungspflegers einsetzen.“

StMGP, Pressemitteilung v. 25.02.2014