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StMASFI: Coaching für Eltern sollte selbstverständlich sein

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„Eine von Beginn an fürsorgliche und liebevolle Erziehung ist die Grundlage für eine gute Entwicklung unserer Kinder. Jede Form von Gewalt ist Gift und als Erziehungsmethode völlig ungeeignet. Schon die Ohrfeige oder ein Klaps aus Überlastung kann bei Kindern viel Vertrauen zerstören. Dennoch gibt es in der Erziehung Momente, in denen Eltern an ihre Grenzen stoßen. Um ihnen in belastenden Situationen, aber auch in allen Erziehungsfragen mit Rat und Hilfe zur Seite zu stehen, haben wir in Bayern ein vorbildliches Netz von Unterstützungs- und Hilfsangeboten aufgebaut. Eltern sollten sich nicht scheuen, dieses vielfältige Angebot in Anspruch zu nehmen. Denn genau wie im Beruf sollte Coaching in der Erziehung für Eltern, die Unterstützung brauchen, eine Selbstverständlichkeit sein“, so Bayerns Familienministerin Emilia Müller mit Blick auf den internationalen Tag der gewaltfreien Erziehung am 30. April 2014.

„Alle Beratungsangebote sind niedrigschwellig und flächendeckend vorhanden, damit hilfesuchende Eltern keine Hürden überwinden müssen. So sind allein im Bereich der Koordinierenden Kinderschutzstellen über 200 Fachkräfte in den Jugendämtern in Bayern im Einsatz. Aber auch bei den Erziehungsberatungsstellen einschließlich der Schreibabyambulanzen finden unsere Eltern ein bayernweit hervorragendes Unterstützungsangebot vor. Eltern können sich hierüber ganz einfach im Internet informieren“, so die Ministerin abschließend.

Informationen zu den Hilfs- und Beratungsangeboten erhalten Eltern unter www.stmas.bayern.de/jugend/beratung sowie unter www.stmas.bayern.de/jugend/erzberat.

StMASFI, Pressemitteilung v. 29.04.2014