Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback hat heute das Amtsgericht Fürstenfeldbruck besucht und dabei dem Hauptgerichtsvollzieher Klaus-Rüdiger Hammacher zum 50-jährigen Dienstjubiläum gratuliert. Bei der Überreichung der Dankurkunde sagte der Minister:
„Einen guten Gerichtsvollzieher machen insbesondere zwei Eigenschaften aus: nämlich Durchsetzungsvermögen und Einfühlungsvermögen. Denn der Gerichtsvollzieherdienst erfordert einerseits Standhaftigkeit, um den Gläubigern gerecht zu werden, die so schnell wie möglich an das ihnen zustehende Geld kommen wollen. Und andererseits auch ein gewisses Verständnis für die Schuldner und die Schicksale, die hinter den Schulden stehen. Beide Eigenschaften zeichnen Sie, sehr geehrter Herr Hammacher, aus. Über Jahrzehnte hinweg heben Sie unter Beweis gestellt, dass Sie mit den vielfältigen Herausforderungen, die der Beruf des Gerichtsvollziehers mit sich bringt, hervorragend umgehen können. Für alles, was Sie in Ihrem langen Berufsleben bisher geleistet haben, möchte ich Ihnen herzlich danken.“
Klaus-Rüdiger Hammacher begann seinen Dienst in der Justizverwaltung im April 1964 in Niedersachsen, wo er im September 1976 auch die Gerichtsvollzieherprüfung absolvierte. Auf sein Ersuchen hin wurde er im März 1977 an das Amtsgericht Fürstenfeldbruck versetzt und in der Folge zum Gerichtsvollzieher ernannt. Im Juli 1983 wurde er zunächst zum Obergerichtsvollzieher und im Januar 2011 schließlich zum Hauptgerichtsvollzieher befördert.
StMJ, Pressemitteilung v. 30.04.2014
