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StMBKWK: Staatssekretär Georg Eisenreich gedenkt im ehemaligen KZ Dachau der Opfer des NS-Regimes

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„Kein Platz für Fremdenhass und Extremismus“

„Nie wieder! – Das ist der Auftrag aus unserer Vergangenheit für die Zukunft“, betonte Staatssekretär Georg Eisenreich bei der Gedenkfeier anlässlich der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau durch amerikanische Truppen am 29. April 1945.

Für die Staatsregierung seien auch in Zukunft das Erinnern an das Geschehene und das Lernen aus der Vergangenheit eine Verpflichtung. Dieser werde man zusammen mit den Überlebenden, der Stiftung Bayerische Gedenkstätten und den Partnern in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit verantwortungsbewusst nachkommen, so Eisenreich. Auch 69 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs müsse man allen Anfängen wehren:

„Bei uns in Bayern und in Deutschland gibt es für Antisemitismus, Fremdenhass und Extremismus keinen Platz!“

Eisenreich unterstrich die Bedeutung der Gedenkstätten für die schulische Bildungsarbeit:

„Erinnerungsorte wie die KZ-Gedenkstätte Dachau sind die entscheidenden Zentren unserer Erinnerungs- und Lernkultur. Jede Schülerin und jeder Schüler soll deshalb in seinem Schulleben eine KZ-Gedenkstätte besucht haben.“

Das KZ Dachau bestand als einziges während der gesamten zwölf Jahre der NS-Diktatur; im Hauptlager und den Außenlagern wurden über 40.000 Menschen ermordet.

StMBKWK, Pressemitteilung v. 04.05.2014