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StMBKWK: Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle beim Dies Academicus der Universität Würzburg

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Die beachtlichen Leistungen von Wissenschaftlern der Julius-Maximilians-Universität Würzburg in der Forschung würdigte heute Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle beim Dies Academicus in Würzburg. Zentral sei für ihn dabei die fakultäts- und fachübergreifende Vernetzung und Zusammenarbeit.

Unter den vielfältigen renommierten Forschungsaktivitäten der Universität Würzburg nannte der Minister eigens die in der Exzellenzinitiative ausgezeichnete Graduiertenschule für Life Sciences und das Rudolf-Virchow-Zentrum für Experimentelle Biomedizin, aber auch die Leibniz-Preise der DFG in Anorganischer Chemie für Prof. Braunschweig im Jahr 2009 und für Experimentelle Festkörperphysik an Prof. Molenkamp im vergangenen Jahr.

Mit Blick auf die Hochschulfinanzierung nannte Minister Spaenle die Übernahme der Finanzen, die die Hochschulen aus den Studienbeiträgen bis 2013 erhalten hatten, durch den Freistaat Bayern, und die maßgebliche Beteiligung der Universität Würzburg am Bund-Länder-Programm „Qualitätspakt Lehre“. Für Minister Spaenle steht fest: Die Universität wird aufgrund ihrer Kompetenzen sicher an geplanten künftigen Programmen des Landes sowie von Bund und Ländern profitieren.

„Gute Studienbedingungen sind entscheidend für mehr Studienerfolg“, betonte Minister Spaenle und würdigte die Würzburger Anstrengungen, z.B. die das Tutoren- und Mentorenprogramm auszubauen und verstärkt e-learning zu nutzen.

Minister Spaenle zollte den Bemühungen der Universität Würzburg Respekt, die Systemakkreditierung anzugehen.

Baulich viel erreicht

Hinsichtlich der baulichen Infrastruktur befindet sich die Universität Würzburg nach Einschätzung von Minister Spaenle auf einem guten Weg. Einige Gebäude wie der Komplex am Wittelsbacher Platz seien saniert worden. Einzelne Gebäude wie ein Seminar- und Hörsaalgebäude, ein Praktikumsgebäude für die Naturwissenschaften am Standort Hubland und ein Funktionstrakt für die Pharmazie seien neu errichtet worden. Weitere wichtige Baumaßnahmen wollen Staat und Hochschule gemeinsam voranbringen, etwa die schrittweise Sanierung der Chemie und der Neuen Universität am Sanderring und die Errichtung des Zentrums für Nanosystemchemie.

Minister Spaenle dankte der Hochschule für ihr enormes Engagement in der Ausbildung junger Menschen und schloss mit einem „vivat, floreat, crescat Alma Julia“.

StMBKWK, Pressemitteilung v. 16.05.2014