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StMBKWK: Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle bewilligt Zuschuss für die Instandsetzung der Mauern der Klosterburg Kastl

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Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle hat einen Zuschuss von 140.000 Euro für die Instandsetzung der Mauern der Klosterburg Kastl bewilligt. Mit Mitteln aus dem Entschädigungsfonds, der je zur Hälfte vom Freistaat Bayern und den bayerischen Kommunen finanziert wird, kann damit gut ein Drittel der Kosten für die Sanierung der Klostermauer der ehemaligen Benediktinerabtei in der Oberpfalz gedeckt werden. Den Antrag dazu hatte das Landratsamt Amberg-Sulzbach gestellt.

„Ich freue mich, dass mit Mitteln des Entschädigungsfonds dieses wichtige Zeugnis benediktinischer Frömmigkeits- und europäischer Kulturgeschichte erhalten werden kann, von dem Reformideen in die gesamte spätmittelalterliche Ordenswelt ausgegangen sind. Bis heute lockt die auf einer Anhöhe gelegene Klosterburg viele Kulturreisende aus ganz Deutschland in die Oberpfalz.“

Die Mauern umschließen die mittelalterliche Klosterburg, die unter Denkmalschutz steht. Die Klostermauer, die den Marktort vom Kloster abgetrennt hat, ist einsturzgefährdet und musste bereits notgesichert werden.

Die Mittel müssen bis Ende 2015 abgerufen werden. Die Detailplanungen und die Ausführungen der Arbeiten müssen im Einvernehmen mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege erfolgen. Finanziell beteiligen sich außerdem an der Instandsetzung der Klostermauer die Diözese Eichstätt, der Markt Kastl, der Bezirk Oberpfalz und die Bayerische Landesstiftung.

StMBKWK, Pressemitteilung v. 26.06.2014