Aktuelles

StMUV: Verbraucher@Bayern – Neuer Verbraucher-Report bringt Wissen zum Bürger

©pixelkorn - stock.adobe.com

Der Freistaat baut die Information der Bevölkerung über aktuelle Themen des Verbraucherschutzes weiter aus. Dazu wird das bestehende Informationsangebot ab sofort um einen neuen Verbraucher-Report zur Lebensmittel- und Produktsicherheit ergänzt. Das betonte der Bayerische Verbraucherschutzminister Dr. Marcel Huber zum heutigen Start des Newsletters „Verbraucher@Bayern“ in München:

„Aktuell, objektiv, verständlich: Mit dem neuen Verbraucher-Report bieten wir einen Einblick in die Welt der behördlichen Kontrollen. Der Report bietet wissenswerte Informationen und Tipps für den Alltag. Fachthemen werden verbraucherfreundlich aufbereitet, neue amtliche Tests und Untersuchungsergebnisse vorgestellt. Offenheit schafft Vertrauen. Mit dem Verbraucher-Report kann sich jeder Bürger ein eigenes Bild machen.“

Inhaltlich deckt der Verbraucher-Report das gesamte Themenspektrum des gesundheitlichen und stofflichen Verbraucherschutzes ab, von Lebensmitteln über Kosmetika und Tabakprodukten bis hin zu elektrischen Alltagsgeräten. Der Newsletter enthält außerdem Informationen zu neuen gesetzlichen Regelungen sowie Urteilen aus dem Bereich des Lebensmittel- und Produktsicherheitsrechts, die Auswirkungen auf das tägliche Leben haben können. Zukünftig sollen jährlich 3 bis 4 Ausgaben des Verbraucher-Reports erscheinen.

Die erste Ausgabe des Verbraucher-Reports informiert beispielsweise über die Belastung von Lederprodukten mit Chrom VI. Dabei handelt es sich um eine Chemikalie, die allergische Reaktionen hervorrufen kann und die in rund jeder sechsten Probe von Schuhen, Gürteln oder Armbändern nachgewiesen wurde. Außerdem klärt der Newsletter über mögliche Gesundheitsrisiken bei Tattoofarben auf, gibt einen Überblick über Risiken von LED-Lampen und untersucht die Wirksamkeit von Schlankheitstees. Der Verbraucherreport wird vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) herausgegeben. Das LGL unterstützt mit seinen über 1.000 Mitarbeitern bayernweit die Kreisverwaltungsbehörden bei der amtlichen Lebensmittelüberwachung. Dazu untersucht das LGL jährlich etwa 70.000 Proben auf gesundheitsschädliche Substanzen oder irreführende Kennzeichnung. Zu diesem Zweck verfügt das LGL über hochmoderne Labore und Analysegeräte und entwickelt ständig neue Verfahren, um die Lebensmittelüberwachung an die neuesten Anforderungen anzupassen.

Der Newsletter kann unter www.verbraucherkompass.bayern.de oder direkt unter www.lgl.bayern.de/newsletter kostenfrei abonniert und abgerufen werden.

StMUV, Pressemitteilung v. 14.07.2014