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StMWMET: Wirtschafts- und Medienministerin Aigner zum Tag des Handwerks

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Aigner: „Große Hebelwirkung moderner Medien konsequent nutzen“

Anlässlich des Tags des Handwerks unterstreicht Bayerns Wirtschafts- und Medienministerin Ilse Aigner die Bedeutung von Social Media für Handwerksbetriebe:

„Die Digitalisierung bietet auch für das Handwerk erhebliche Chancen. Mit Hilfe moderner Medien können wir die Attraktivität des Handwerks besser kommunizieren und bekannt machen“, sagt Aigner.

Die demographische Entwicklung mache sich auch beim Handwerk bemerkbar. So werde es für viele Betriebe immer schwieriger, Auszubildende zu finden, obwohl das Handwerk beste Berufsaussichten biete, so die Wirtschaftsministerin:

„Die Kommunikation mit Social Media eröffnet hier viele Möglichkeiten.“

Heinrich Traublinger, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT) hält die Gewinnung und Sicherung von Nachwuchs- und Fachkräften für eine Existenzfrage für das Handwerk.

Traublinger: „In einigen Branchen herrscht jetzt schon ein spürbarer Mangel. Um mehr Jugendliche zu erreichen, müssen wir Dienste wie Twitter, YouTube und Facebook für unsere Nachwuchswerbung noch stärker nutzen. Soziale Netzwerke sind für junge Leute so attraktiv, weil sie dort mitmachen und gestalten können – wie übrigens auch im Handwerk! Von den Kenntnissen, die sich Jugendliche auf ihrem Weg durchs Web aneignen, kann auch der Ausbildungsbetrieb profitieren.“

Ministerin Aigner zeigt sich überzeugt davon, dass moderne Medien ein guter Weg sind, um mit jungen Leuten ins Gespräch zu kommen:

„Unsere Jugend ist ausgesprochen fit, wenn es um den Einsatz moderner Medien geht.“

Häufig sei sie auch stark an moderner Technik interessiert.

„Das Handwerk ist der richtige Weg, um mit dem Schwung dieser Begeisterung ins Berufsleben zu starten – oder gar das Hobby zum Beruf zu machen“, so Aigner.

StMWMET, Pressemitteilung v. 23.07.2014