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StMBW: Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle zur guten Platzierung bayerischer Hochschulen im weltweit beachteten Times Higher Education World University Ranking

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„LMU erreicht Quantensprung in internationalem Hochschulranking“

„Die Ludwig-Maximilians-Universität München hat bei dem internationalen Hochschulranking THE einen beachtlichen Schritt nach vorn gemacht – 26 Plätze – und rangiert nun unter den besten 30 Hochschulen weltweit. Ich darf hier von einem Quantensprung im internationalen Vergleich sprechen, der weltweit in Fachkreisen und darüber hinaus beachtet wird“, würdigte Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle das Abschneiden der LMU im Times Higher Education World University Ranking (THE). „Höchsten Respekt“, so der Minister.

Das dürfe als Anerkennung der anhaltenden Spitzenleistungen der LMU gewertet werden. Bei den World University Rankings von Times Higher Education werden vor allem Lehre, Forschung, Wissenschaftstransfer und Internationalisierung bewertet.

Erstmals konnte sich eine deutsche Universität auf einen solchen Spitzenplatz im THE Ranking vorarbeiten. Unter den einzelnen Fächern rangiert die LMU mit Physik auf Platz 16, mit den Geisteswissenschaften auf Rang 22, mit Medizin auf Platz 29 und mit den LifeSciences auf Rang 32.

Auch die Technische Universität München rangiert unter den Top 100. Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg sowie die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg werden von THE unter den Top 300 und die Universität Bayreuth unter den ersten 400 Universitäten weltweit gelistet.

Bayern investiert seit Jahren kontinuierlich in seine Hochschulen und setzt hier vor allem auf den Grundsatz „Exzellenz in Forschung und Lehre“.

Aus der Sicht des Bayerischen Wissenschaftsministers Spaenle haben Bund und Länder die Chancen der deutschen Hochschulen, in internationalen Rankings weit vorn mitzuspielen, durch die Exzellenzinitiative verbessert. Mit dieser wird Spitzenforschung an Hochschulen gezielt finanziell unterstützt und zwar nach den Förderlinien Zukunftskonzepte, Exzellenzcluster und Graduiertenschule. Zwei bayerische Universitäten werden im Rahmen der Förderlinie der Zukunftskonzepte besonders unterstützt: die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Technische Universität München. Gefördert werden aus der Exzellenzinitiative aber insgesamt acht der neun bayerischen Landesuniversitäten.

Minister Spaenle ergänzte: „Bayern gelingt es insgesamt ein sehr hohes Niveau in Lehre und Forschung an allen Landesuniversitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften zu erreichen und nicht nur Exzellenz an einzelnen Leuchtturmhochschulen zu ermöglichen. Der Platz 3 Deutschlands beim THE-Länderranking nach den USA und Großbritannien ist auch wesentlich auf die guten Rahmenbedingungen für die bayerischen Hochschulen zurückzuführen. Langfristig geht es darum, die Talente des Landes in der Breite zu entdecken und zu fördern und für sie besondere Entfaltungsmöglichkeiten in der Elite bereitzustellen.“

StMBW, Pressemitteilung v. 02.10.2014