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StMAS: IAB-Betriebspanel in Bayern 2013

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Arbeitsministerin Müller: „Gute Arbeitsbedingungen machen bayerische Betriebe zu attraktiven Arbeitgebern“

Bayerische Betriebe setzen beim Personal auf Kontinuität und attraktive Arbeitsplätze. So profitieren vor allem die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer – das bestätigt erneut der zweite Teil des heute vom Arbeitsministerium veröffentlichten ‚IAB-Betriebspanels‘. Seit 2001 wird diese vom Institut für Arbeitsmarkt- und Betriebsforschung (IAB) durchgeführte Betriebsbefragung durch das Arbeitsministerium erweitert und für Bayern ausgewertet. Danach ist der Anteil der befristeten Neueinstellungen in Bayern gegenüber dem Vorjahr markant gesunken – von 41 Prozent auf 36 Prozent – und liegt nun mit deutlichem Abstand unter dem westdeutschen Schnitt von 43 Prozent. Auch mit rund 3.100 Euro Bruttomonatsentgelt je Vollzeitäquivalent liegt Bayern über dem westdeutschen Durchschnitt. Der Bericht zeige nach Ansicht von Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller deutlich, dass eine auf das Wohl ihrer Mitarbeiter ausgerichtete Unternehmensführung sowie engagierte und motivierte Arbeitskräfte für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens entscheidend sind.

„Unsere bayerischen Betriebe bauen auf Kontinuität und bieten gute Arbeitsbedingungen. Unbefristete Arbeitsplätze, eine angemessene Bezahlung, gute Weiterbildungsangebote und betriebliche Gesundheitsförderung sind heute für viele Menschen bei der Arbeitsplatzsuche entscheidende Faktoren. Mit einer auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter ausgerichteten Personalpolitik verschaffen sich die bayerischen Unternehmen aber auch einen Vorsprung im Hinblick auf die künftige Sicherung des Fachkräftebedarfs. Es gilt nun, diese guten Bedingungen für alle zu ermöglichen – unabhängig von der Größe oder des Standortes des Betriebes“, so Müller abschließend.

Mit den Beschäftigungstrends in Bayern verfügt der Freistaat über repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels. Der Gesamtbericht 2013 sowie der bereits im Juli veröffentlichte erste Teil sind ab sofort abrufbar unter www.stmas.bayern.de\arbeit\panel\.

StMAS, Pressemitteilung v. 29.10.2014