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StMFLH: 14 Millionen Euro für weitere Sanierung der Festung Marienberg

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Bauarbeiten gehen zügig weiter

„Die Bauarbeiten zur Sanierung der Festung Marienberg schreiten zügig voran. Weitere 14 Millionen Euro wurden jetzt freigegeben“, sagte Finanzminister Dr. Markus Söder.

Anlass ist die Erteilung des nächsten Bauauftrags für die Sanierung der Festung. Als nächste Schritte werden nun die drei Toranlagen, „Neutor“ und „1. und 2. Höchberger Tor“, sowie die Marienkirche instandgesetzt. Außerdem werden die Abwasser- Trinkwasser-, Fernwärme- und Elektroleitungsnetze im Außenbereich der Festung Marienberg saniert. Diese Baumaßnahmen sollen Ende 2017 fertiggestellt sein.

„Die Sanierungsarbeiten sind notwendig für die künftige Neugestaltung des Würzburger Wahrzeichens. Der Freistaat Bayern investiert hier insgesamt rund 100 Millionen Euro“, betonte Söder.

Neben einer grundlegenden Generalsanierung steht eine Neukonzeption an, um die Festung attraktiv und zukunftsfähig zu machen. Die bislang zersplitterten Angebote auf der Festung werden neu strukturiert und besucherfreundlich organisiert. Besonderes Augenmerk wird auf die Neugestaltung des Museumsbereichs gelegt. Die in der Festung derzeit angesiedelten Museen sollen dabei zu einem fränkischen Landesmuseum zusammengeführt und deutlich aufgewertet werden. Die Eckpunkte der umfangreichen Neukonzeption hatte Söder im März dieses Jahres in Würzburg vorgestellt. Das Bauvorhaben an dem seit über 800 Jahren sichtbaren Wahrzeichen der Stadt ist Bestandteil des Kulturkonzepts der Bayerischen Staatsregierung. Sanierung und Umstrukturierung sollen bis 2026 abgeschlossen sein.

Bereits seit dem Sommer wird an der Sanierung des Schönborntores mit Kosten von knapp einer Million Euro gearbeitet. Diese Arbeiten sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

StMFLH, Pressemitteilung v. 19.11.2014