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Staatskanzlei: Außeruniversitäre Forschungsinfrastruktur in Bayern

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Wirtschaftsministerin Aigner: „Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Bayern weiter stärken / Einrichtungen liefern wichtige Innovationsimpulse für Unternehmen in Bayern“

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner hat in der heutigen Kabinettssitzung über den Ausbau der außeruniversitären Forschungsinfrastruktur in Bayern berichtet:

„Bayern ist ein Spitzenstandort für Forschung und Innovation, der weltweit höchstes Ansehen genießt.“

Die öffentlich finanzierte außeruniversitäre Forschung sei ein Kernelement bayerischer Innovationspolitik.

Aigner: „Wir setzen darauf, dass sich dieses Kernelement weiter dynamisch entwickelt, denn außeruniversitäre Einrichtungen sind ein wichtiger strategischer Partner für Wirtschaft und Hochschulen.“

Als Ansiedlungserfolge nannte Aigner die Neugründung des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts in Erlangen, die Gründung einer Max-Planck-Forschungsgruppe für Systemimmunologie in Würzburg und das geplante Max-Planck-Zentrum für Physik und Medizin in Erlangen. Als Schnittstelle zur Wirtschaft seien auch viele Neugründungen bei der Fraunhofer-Gesellschaft erfolgt.

Aigner: „Diese schärfen das Profil Bayerns als Innovationsstandort.“

Die Energieforschung in Bayern wird durch den Aufbau des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien erheblich profitieren. Daneben ist in Oberpfaffenhofen der stärkste Forschungsstandort des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt angesiedelt.

Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle ergänzte: „Auch der Ausbau der bayerischen Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft schreitet zügig voran. So soll beispielsweise das bisher rein landesfinanzierte außeruniversitäre Institut für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg in die Leibniz-Gemeinschaft integriert werden.“

Aigner: „Wir werden den Ausbau der außeruniversitären Forschungseinrichtungen vor allem außerhalb der Ballungsräume mit Hochdruck vorantreiben, denn sie stehen für wissenschaftliche Exzellenz und liefern wichtige Innovationsimpulse für die Unternehmen in ganz Bayern.“

Staatskanzlei, Bericht aus der Kabinettssitzung, Pressemitteilung v. 13.01.2015