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StMFLH: Staatliche IT aus einer Hand – IT-DLZ ist moderner Dienstleister

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Seit nunmehr einem Jahr befinden sich die staatlichen Rechenzentren in einer Hand. Das Rechenzentrum Süd wechselte vom Innen- in das Finanzministerium als „IT-Dienstleistungszentrum des Freistaats Bayern“ (IT-DLZ) im Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung.

„Eine funktionierende IT ist für die Staatsverwaltung enorm wichtig. Nutzen wir die große Chance, die bayerische IT zur Zufriedenheit der Anwender gemeinsam zukunftsfähig zu gestalten“, appellierte Finanzstaatssekretär Albert Füracker bei seinem Besuch des IT-Dienstleistungszentrums in München am Dienstag (13.01.).

Zum Aufbau des Verwaltungs- und Gerichtsrechenzentrums im IT-DLZ müssen vor allem die Systemlandschaften der Ressorts Finanzen, Arbeit und Soziales sowie der Fachgerichtsbarkeiten (Arbeits-, Sozial-, Finanz- und Verwaltungsgerichte) integriert werden. Die rund 320 Mitarbeiter in der St. Martin-Straße in München betreuen circa 2.000 Datenbanken mit rund 3.600 Servern. Die Migration wird vom Finanzministerium eng begleitet, hob Füracker hervor:

„Der Erfolg des Projekts ist wesentlich für den effektiven, sicheren und zuverlässigen Betrieb der IT in der gesamten Staatsverwaltung. Dabei wird auf eine enge Kooperation der beiden Rechenzentren großen Wert gelegt.“

Das Rechenzentrum Nord in Nürnberg gehört zum Landesamt für Steuern und ist IT-Dienstleister der Steuerverwaltung und für die ordentliche Gerichtsbarkeit. Im Bayernserver kooperieren die beiden Rechenzentren und schaffen durch die Zusammenarbeit Synergien.

Der Bayernserver wird als moderner staatlicher Dienstleister wahrgenommen.

„Mein Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Leistung und ihr Engagement“, betont Füracker.

StMFLH, Pressemitteilung v. 13.01.2015