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LfA Förderbank Bayern: Investitionen in Energieeffizienz steigen trotz gefallenem Ölpreis

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LfA Förderbank Bayern finanzierte 2014 über 5.600 Firmen und Kommunen

Mittelständler und Gemeinden investieren mit Hilfe der LfA Förderbank Bayern deutlich mehr in Energieeffizienz. In 2014 stieg die Kreditnachfrage für Energie- und Umweltprojekte um 40 Prozent auf 185 Mio. Euro. Insgesamt vergab die staatliche Spezialbank im vergangenen Jahr zinsgünstige Förderkredite in Höhe von 1,74 Mrd. Euro, das ist nach dem Rekordjahr 2013 (1.95 Mrd. Euro) der dritthöchste Nachfragewert in der Geschichte der LfA.

„Mit Hilfe der Förderkredite können Mittelständler und Gemeinden energiesparende Maschinen und umweltfreundliche Anlagen im Wert von 360 Mio. Euro in Betrieb nehmen. Die Unternehmen und Kommunen investieren damit trotz des stark gefallenen Ölpreises verstärkt in Energieeffizienz um langfristig vom Auf und Ab der Energiepreise unabhängig zu werden. Gleichzeitig leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Energiewende“, sagt Ilse Aigner, Bayerns Wirtschaftsministerin und LfA-Verwaltungsratsvorsitzende.

„Insgesamt haben wir 5.500 kleine und mittlere Unternehmen sowie 111 Städte und Gemeinden in Bayern gefördert. Unsere Förderkredite ermöglichen ihnen Investitionen in Höhe von 2,34 Mrd. Euro. Die Mittel fließen neben den Energieprojekten vor allem in Existenzgründungen, Betriebserweiterungen und Infrastrukturmaßnahmen wie etwa die Erneuerung von Straßen“, erklärt LfA-Vorstandschef Dr. Otto Beierl.

Die 1951 gegründete LfA ist die staatliche Spezialbank zur Förderung des Mittelstands in Bayern. Die Förderkredite werden grundsätzlich bei den Hausbanken der Unternehmen beantragt und über diese ausgereicht. Um den Wirtschaftsstandort Bayern zu stärken, unterstützt die LfA auch kommunale Infrastrukturvorhaben.

Informationen zu den Finanzierungsmöglichkeiten bietet die LfA-Förderberatung:  Telefon 0800 / 21 24 24 0 (kostenfrei).

LfA Förderbank Bayern, Pressemitteilung v. 27.01.2015