Aktuelles

StMAS: Familienleistungen 2014 – Familienministerin Müller: „Bayerns Familien profitieren von Leistungen in Höhe von über 1 Milliarde Euro“

©pixelkorn - stock.adobe.com

Im vergangenen Jahr hat das Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) Leistungen in Höhe von rund 1,16 Milliarden Euro an bayerische Eltern mit Kindern unter drei Jahren ausbezahlt. Erstmals betrugen die Familienleistungen des ZBFS damit mehr als eine Milliarde Euro. Das ist der höchste Betrag, mit dem Familien in Bayern bisher unterstützt wurden.

„Alleine im Bereich des Elterngelds haben wir knapp 1 Milliarde Euro ausgezahlt. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer imposanten Steigerung von mehr als 10 Prozent“, so Bayerns Familienministerin Emilia Müller heute.

Gründe dafür sind unter anderem eine höhere Geburtenzahl und auch eine gestiegene Anzahl von Vätern, die das Elterngeld in Anspruch nehmen.

Auf das Bayerische Landeserziehungsgeld entfielen in 2014 rund 73 Millionen Euro und auf das Betreuungsgeld rund 90 Millionen.

„Betreuungsgeld und Landeserziehungsgeld sind für unsere Familien wichtige und unverzichtbare Unterstützungsformen im Anschluss an das Elterngeld. Wir werden die Einkommensgrenzen beim Landeserziehungsgeld in dieser Legislaturperiode erhöhen, damit in Zukunft wieder die Hälfte der bayerischen Familien unterstützt wird. Denn wir wollen, dass Familien sich bestmöglich entfalten können und in der Wahrnehmung und Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder gestärkt werden“ so die Ministerin abschließend.

Das ZBFS ist eine dem Bayerischen Familienministerium nachgeordnete Behörde. Mit seiner Zentrale in Bayreuth, den sieben Regionalstellen und seinen bayernweit rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es die bürgernahe Sozialverwaltung Bayerns. Sein Aufgabengebiet reicht vom Elterngeld, der Kinder- und Jugendhilfe, der Feststellung der Schwerbehinderung bis hin zu Förderungen von Qualifizierungsprojekten aus dem Europäischen Sozialfonds. Weitere Informationen finden Sie unter www.zbfs.bayern.de.

StMAS, Pressemitteilung v. 30.01.2015