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StMFLH: 210.000 Euro für Regionalmanagement Straubing-Bogen

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Das Regionalmanagement im Landkreis Straubing-Bogen kann mit einer staatlichen Anschubhilfe durch den neuen Regionalentwicklungsverein Straubing-Bogen e.V. starten.

„Wir wollen die Stärken der Region weiter kräftigen. Mit dem Start des Regionalmanagements werden die Weichen gestellt, um die Herausforderungen des demografischen Wandels anzugehen. In wichtigen Zukunftsthemen, wie Bildung, Fachkräfte, regionale Identität werden Strategien und Projekte entwickelt. Mit dem Start des Regionalmanagements im Landkreis Straubing-Bogen gibt es nunmehr auf Landkreisebene flächendeckend Regionalmanagements im Regierungsbezirk Niederbayern. Damit unterstützen wir den ländlichen Raum und nutzen die dort vorhandenen Potentiale noch gezielter“, stellte Finanzminister Dr. Markus Söder bei der Übergabe des Förderbescheids in Höhe von 210.000 Euro an den Landrat des Landkreises Straubing-Bogen, Josef Laumer, am Donnerstag (12.2.) in Straubing fest.

Aktuell werden in Bayern 34 Regionalmanagement-Initiativen gefördert. Bislang hat der Freistaat 1,5 Millionen Euro pro Jahr für das Netzwerk Regionalmanagement zur Verfügung gestellt. Diese Summe wird im Doppelhaushalt 2015/16 kraftvoll auf 7 Millionen Euro pro Jahr angehoben. Schwerpunkte des Regionalmanagements im Landkreis Straubing-Bogen sind die Themenbereiche „Bildung und Fachkräftesicherung“, „Demografischer Wandel und Lebensqualität“, „Profilbildung als Region der nachwachsenden Rohstoffe“ und „Imagebildung und regionale Identität“. Das Regionalmanagement will regionale Netzwerke aufbauen und gemeinsame Projekte und Prozesse in der Region anstoßen.

Das Regionalmanagement ist mittlerweile nahezu flächendeckend eingerichtet. Es umfasst mittlerweile 80 Prozent der Fläche Bayerns.

Söder: „Viele innovative Projekte und maßgeschneiderte Lösungen machen die Regionen in Bayern fit für die Zukunft. Die Förderung gleichwertiger Lebensbedingungen in ganz Bayern ist oberstes Ziel der Bayerischen Staatsregierung und hat Verfassungsrang.“

StMFLH, Pressemitteilung v. 12.02.2015