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StMFLH: Heimatministerium steht für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern

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Tagung Enquete-Kommission im Heimatministerium // Staatssekretär stellt Heimatstrategie vor

„Das Heimatministerium steht für die Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Bayern – ein Ziel mit Verfassungsrang“, sagte Finanz- und Heimatstaatssekretär Albert Füracker am Donnerstag (12.3.) in Nürnberg.

Im Rahmen der Tagung der Enquete-Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern“ des Bayerischen Landtags stellte Füracker die Heimatstrategie der Bayerischen Staatsregierung vor.

„Wir wollen kein Bayern der zwei Geschwindigkeiten. Deshalb haben wir die Heimatstrategie entwickelt und vor rund 7 Monaten bei der ersten Kabinettssitzung hier im Heimatministerium beschlossen“, sagte Füracker.

Das Heimatministerium mit seinen rund 85 Mitarbeitern ist Leistungszentrum für den ländlichen Raum und ein klares Signal der Staatsregierung für politische Schwerpunktsetzung auf Nordbayern.

Die Heimatstrategie der Bayerischen Staatsregierung mit dem Leitgedanken „Aktivieren statt alimentieren“ basiert auf den folgenden fünf Schwerpunktthemen:

  • Der Kommunale Finanzausgleich erreicht in 2015 mit 8,3 Milliarden Euro erneut ein Allzeithoch
  • Mit der Nordbayern-Initiative werden 56 Leuchtturmprojekte aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung im Norden des Freistaats mit 600 Millionen Euro staatlich gefördert
  • 1,5 Milliarden Euro stellt der Freistaat für den Breitbandausbau in Bayern bereit – eine bundesweit einzigartige Summe
  • Mit Hilfe von Regionalmanagements und der systematischen Aktivierung des bayerisch-tschechischen Grenzraums wird aktive Strukturentwicklung für ganz Bayern betrieben
  • Rund 2.225 Beschäftigte und 930 Studierende werden mit über 50 Behördenverlagerungen ländliche und strukturschwache Räume in allen Regierungsbezirken stärken.

StMFLH, Pressemitteilung v. 12.03.2015