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StMBW: Staatssekretär Bernd Sibler bei der Jubiläumsfeier der griechischen Kulturstiftung – 20 Jahre Engagement für die bayerisch-griechische Freundschaft

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„Palladion bereichert unser Zusammenleben und stärkt den Dialog der Kulturen“

„Gelungene Integration ist ein Gewinn für alle Beteiligten. Die Stiftung Palladion trägt mit ihren vielfältigen Initiativen seit 20 Jahren erfolgreich dazu bei. Sie bereichert unser Zusammenleben und stärkt den Dialog der Kulturen, was gerade heute von besonderer Bedeutung ist“, betonte Staatssekretär Bernd Sibler bei der Jubiläumsfeier der griechischen Kulturstiftung heute in München. „Die Feier ist ein schönes Zeichen für die gelebte Begegnung zwischen Griechenland und Bayern“, so Bernd Sibler.

In seinem Grußwort verwies er auf das Kooperationsprojekt „Griechenland – damals und heute“ des bayerischen Kultusministeriums und der Stiftung. Im Rahmen des Projekts werden u.a. Schulpartnerschaften zwischen den Humanistischen Gymnasien in Bayern, an denen Altgriechisch angeboten wird, und Schulen in Griechenland vermittelt. Damit leiste man einen wertvollen Beitrag für das Zusammenleben, erklärte der Staatssekretär:

„Die persönliche Begegnung und der Einblick in die Kultur und den Alltag des anderen sind die Basis für Verständnis, Toleranz und Respekt.“

Vielfältige Veranstaltungen und Kooperationen

Die Stiftung Palladion wurde 1995 auf Initiative der griechischen Gemeinde in München mit Unterstützung des Griechischen Generalkonsulats von 16 griechischen Vereinen und Institutionen gegründet. Sie organisiert in Kooperation mit bayerischen und griechischen Institutionen vielfältige Veranstaltungen und Projekte.

„Die griechische Kulturstiftung ‚Palladion‘ blickt mit Freude zurück auf zwanzig Jahre Tätigkeit im Bereich der Förderung der griechischen Kultur und Sprache sowie der Erziehung und Bildung griechischer Kinder in Bayern“, hob die Vorsitzende der Stiftung Dr. Vassilia Triarchi-Herrmann hervor.

Die Stiftung werde auch künftig Veranstaltungen und Projekte in diesem Bereich durchführen und damit zugleich einen Beitrag zur Pflege und Vertiefung der langjährigen bayerisch-griechischen Freundschaftsbeziehungen leisten, so die Vorsitzende.

StMBW, Pressemitteilung v. 17.03.2015

Redaktioneller Hinweis: Die Verbundenheit zwischen Griechenland und Bayern kommt auch in den Landesfarben Weiß und Blau zum Ausdruck sowie in der Schreibweise „Bayern“ (mit „y“ statt mit „i“) – vgl. hier.