Aktuelles

StMWi: Wirtschaftsstaatssekretär Pschierer begrüßt Pläne für neue bayerische Repräsentanz in der Golfregion

©pixelkorn - stock.adobe.com

Pschierer: „Golfregion bietet auch bayerischen Mittelständlern große Chancen“

Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer begrüßt die Ankündigung des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer eine eigene bayerische Repräsentanz in der Golfregion einzurichten.

„Die Golfregion bietet bayerischen Unternehmen aktuell große Chancen. Es besteht ein beidseitiges Interesse, die wirtschaftlichen Aktivitäten bayerischer Unternehmen auf der arabischen Halbinsel auszubauen. Die Reise des bayerischen Ministerpräsidenten in die Region hat die Chancen für bayerische Unternehmen nochmals verdeutlicht. Die Qualität und Zuverlässigkeit bayerischer Unternehmen wird in der Region geschätzt, die Nachfrage nach bayerischen Produkten und Dienstleistungen ist hoch.“

Die zahlreichen wirtschaftlichen Investitionsprogramme in den Golf- Staaten leisten einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen und politischen Stabilität in der Region. Auch für mittelständische bayerische Unternehmen bieten sich vermehrt Chancen zur Erschließung neuer Wachstums- und Absatzmärkte.

„Eine eigene bayerische Repräsentanz könnte interessierten bayerischen Unternehmen viele Türen öffnen und die bestehenden Geschäftsbeziehungen noch weiter ausdehnen. Im Interesse der bayerischen Wirtschaft streben wir deshalb eine schnellstmögliche Konkretisierung und Umsetzung des Vorschlags an “ so Pschierer.

Großes Interesse an einem Engagement bayerischer Unternehmen besteht neben den bayerischen Zukunftsfeldern Digitalisierung und Industrie 4.0 an den Bereichen Gesundheitswirtschaft, Umwelttechnologie und erneuerbare Energien. Die Golfregion ist für Bayerns Wirtschaft ein wichtiger Handelspartner. Derzeit pflegen über 900 bayerische Firmen, vor allem aus den Bereichen Energiewirtschaft, Bauindustrie, Maschinen- und Anlagenbau und Fahrzeuge Geschäftsbeziehungen mit Saudi-Arabien. Auch mit Katar pflegen derzeit nahezu 300 bayerische Firmen, vornehmlich aus der chemischen Industrie, der Bauwirtschaft, der Bahntechnik und der Medizintechnik Handelsbeziehungen.

StMWi, Pressemitteilung v. 22.04.2015