Aktuelles

Staatskanzlei: Umsetzung des Kooperationsmodells Haus der Forschung

©pixelkorn - stock.adobe.com

Wirtschaftsministerin Aigner: „Das Haus der Forschung ist ein verlässlicher Partner für die bayerische Wirtschaft und Wissenschaft“

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner und Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle haben in der heutigen Kabinettssitzung über die Fortschritte bei der Umsetzung des Kooperationsmodells Haus der Forschung berichtet. Die Bilanz des seit 2010 bestehenden Hauses der Forschung ist positiv.

„Das Serviceangebot rund um die Technologieförderung ist effizienter, der Technologietransfer reibungsloser und der Weg zu den oft mit vielen Hürden verbundenen EU-Mitteln geebnet“, so Wirtschaftsministerin Aigner.

Nach Abschluss und erfolgreicher Evaluation der ersten Phase durch eine Expertenkommission sollen weitere Schritte zur Optimierung des Kooperationsmodelles folgen. Minister Spaenle würdigte vor allem, dass die vorgeschlagene Integration der Bayerische Patentallianz als fünfte Partnerorganisation die Zusammenarbeit der bereits im Haus der Forschung engagierten Einrichtungen bereichern und dazu beitragen werde, „die führende Rolle Bayerns im europäischen Forschungsraum weiter zu stärken“.

Wirtschaftsministerin Aigner: „Durch eine Optimierung organisatorischer Abläufe, verstärkte Nutzung von Synergien und die Aufnahme weiterer Partner werden wir ein Umfeld für eine noch engere und bessere Zusammenarbeit schaffen.“

Das Kabinett soll schon im Herbst 2015 über die erzielten Fortschritte informiert werden.

Im Haus der Forschung mit seinen Standorten in München und Nürnberg sind die Einrichtungen Bayern Innovativ, Bayerische Forschungsallianz, Bayerische Forschungsstiftung und Innovations- und Technologiezentrum Bayern zusammengefasst. Ziel ist, Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen eine zentrale und genau aufeinander abgestimmte Förderberatung zu bieten.

Staatskanzlei, Bericht aus der Kabinettssitzung, Pressemitteilung v. 19.05.2015