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StMWi: Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner zu den Arbeitsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit für Mai 2015

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Aigner: „Bayerischer Arbeitsmarkt profitiert von der Internationalisierung“

Die Arbeitslosenquote in Bayern lag im Mai 2015 bei 3,5 Prozent. Sie ist damit gegenüber dem Vormonat um 0,2 und dem Vorjahresmonat um 0,3 Prozentpunkte gefallen.

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner: „Wir sind absolut auf Kurs in Richtung Vollbeschäftigung im ganzen Land. Bayerns Arbeitsmarkt ist national und international ein Musterbeispiel für Robustheit und Zukunftsdynamik. Mein Anspruch ist eine Wirtschaftspolitik, die dazu beiträgt, Jobsicherheit zu garantieren und die Arbeitsplätze von morgen zu schaffen.“

Vor dem Hintergrund des am kommenden Wochenende beginnenden G7-Gipfels in Elmau betont die Ministerin die Bedeutung der Globalisierung für die Entwicklung des bayerischen Arbeitsmarkts:

„Das bayerische Exportgeschäft ist trotz vieler internationaler Krisenherde weiter im Aufschwung. Das sichert Arbeitsplätze, denn beinahe jeder zweite Euro im verarbeitenden Gewerbe in Bayern wird mit Export verdient.“

Die zunehmende Internationalisierung sei somit mehr Chance als Risiko für den bayerischen Arbeitsmarkt, so die Ministerin weiter.

„Wir müssen deshalb neue Trends und Märkte für Bayern erschließen und Freihandelsabkommen wie TTIP mit Blick auf unsere Schutzstandards zum Erfolg zu führen. Das schafft auch künftig Jobs für die Menschen in Bayern“.

In den bayerischen Regierungsbezirken lag die Bandbreite der Arbeitslosenquoten zwischen 3,0 Prozent in Niederbayern und 4,4 Prozent in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 6,3 Prozent.

StMWi, Pressemitteilung v. 02.06.2015

Redaktioneller Hinweis: Zu zu den Arbeitsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit für Mai 2015 vgl. hier.