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StMWi: Meister-Bafög erreicht in Bayern neue Rekordmarke – Aigner: „Berufliche Bildung ist ein Erfolgsweg“

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Die Berufliche Bildung erreicht in Bayern eine neue Rekordmarke, wie die aktuelle amtliche Statistik 2014 zum Meister-BAföG zeigt. Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner:

„Die berufliche Weiterbildung ist in Bayern  besonders erfolgreich. Gerade angesichts des steigenden Fachkräftebedarfs benötigen viele Unternehmen qualifizierte Mitarbeiter, deshalb steigt die Bedeutung der beruflichen Bildung weiter. Es wird immer wichtiger, sich durch berufliche Weiterbildung fortzuentwickeln.“

Die Anzahl der Geförderten liegt im Jahr 2014 um rund 2,1 Prozent höher als im Jahr 2013. Insgesamt wurden in Bayern im Jahr 2014 gut 52.000 Personen mit dem Meister-BAföG gefördert und rund  53 Millionen Euro  (2013: 51 Millionen Euro)  an Zuschussleistungen gewährt. Dabei wurden rd. 11,7 Millionen Euro (2013: 11,3 Millionen Euro) vom Freistaat bereitgestellt. Bayern hat seit dem Jahr 2000 jedes Jahr die meisten Förderfälle aller Bundesländer im Meister-BAföG. In den letzten Jahren lag Bayern sogar jeweils mit großem Abstand vor allen anderen Bundesländern.

Das Meister-BAföG kann von Handwerkern und anderen Fachkräften beantragt werden. Ziel der Förderung ist die Unterstützung der Vorbereitung auf eine herausgehobene Berufstätigkeit, etwa als selbständiger Handwerksmeister oder als mittlere Führungskraft in einem Betrieb. Mit dem Meister-BAföG werden Lehrgangs- und Prüfungsgebühren gefördert. Bei Vollzeitmaßnahmen gibt es bei Erfüllung der Fördervoraussetzungen zusätzlich eine Unterhaltsförderung. Die Förderung besteht aus Zuschuss- und Darlehensanteilen. Die Kosten für das Meister-BAföG tragen zu 78 Prozent der Bund und zu 22 Prozent die Länder.

StMWi, Pressemitteilung v. 26.06.2015