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StMFLH: Freistaat bietet mehr als 3.500 Ausbildungsplätze in 2015 – Krisensichere Arbeitsplätze bayernweit

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Bayern hält die Neueinstellungen für den öffentlichen Dienst auf hohem Niveau. In diesem Jahr bietet der Freistaat 3.583 Ausbildungsplätze in der 1., 2.und 3. Qualifikationsebene sowie in sonstiger Ausbildung an.

„Vielseitige und interessante Aufgaben erwarten die Auszubildenden in den verschiedensten Verwaltungszweigen. Der Freistaat bietet krisensichere Arbeitsplätze in ganz Bayern an“, teilte Finanzminister Dr. Markus Söder nach einer Umfrage bei den Ressorts der Bayerischen Staatsregierung mit.

Die Ausbildung der Nachwuchskräfte startet im Herbst 2015.

In der 1. Qualifikationsebene stehen 37, in der 2. Qualifikationsebene 2.117 und in der 3. Qualifikationsebene 1.182 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Für Ausbildungszwecke im Rahmen sonstiger Ausbildung, wie zum Fachinformatiker oder Geomatiker, stehen 247 Ausbildungsplätze bereit. Eine heimatnahe Verwendung nach einer erfolgreichen Ausbildung wird dabei auch im ländlichen Raum immer wahrscheinlicher. Söder verwies darauf hin, dass 2015 die größte Regionalisierung von staatlichen Behörden und Einrichtungen der letzten Jahrzehnte beginnt. Alle Regierungsbezirke Bayerns profitieren von der Verlagerung von insgesamt mehr als 50 Behörden mit 3.155 Personen. Die Umsetzung des Staatsziels „gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern“ erfolgt durch die Heimatstrategie. Neben den Säulen Kommunaler Finanzausgleich, Strukturentwicklung, Breitbandausbau und Nordbayerninitiative ist die Behördenverlagerung ein wichtiges Element. Behördenverlagerungen schaffen sichere Arbeitsplätze, dienen der Wirtschaft als Vorbild und stärken die Infrastruktur des ländlichen Raumes. Ausgewählt wurden für die neuen Standorte vorrangig Regionen im Raum mit besonderem Handlungsbedarf, Berücksichtigung fanden auch Konversionsgemeinden.

StMFLH, Pressemitteilung v. 10.07.2015