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StMBW: Museum Mensch und Natur – Ausbau zum Naturkundemuseum Bayern

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Spinnen, Korallenriffe und ein Urvogel: 25 Jahre aufregende Erlebnisse im Museum Mensch und Natur / Staatssekretär Bernd Sibler bei der Feierstunde zum Jubiläum der Einrichtung

Von einem „Publikumsmagneten“ sprach Wissenschafts- und Kunststaatssekretär Bernd Sibler heute bei der Feierstunde zum 25-jährigen Bestehen des Museums Mensch und Natur.

„Mit mehr als 200.000 Besuchern pro Jahr ist die Einrichtung eines der besucherstärksten Museen Bayerns und eines der meistbesuchten Naturkundemuseen Deutschlands! Das ist kein Wunder, denn hier erfahren die Besucher ihren Aufenthalt als aufregendes Erlebnis. Die Ausstellungen sind nach modernen museumspädagogischen Gesichtspunkten konzipiert und ermöglichen einen sehr anschaulichen Blick in die Geheimnisse von Mensch und Natur“, betonte Staatssekretär Sibler.

Das Museum ist das zentrale Ausstellungsforum der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns. Über 5 Millionen Besucher haben das Museum in den vergangenen 25 Jahren besucht. Unter dem Motto „Naturkunde als Erlebnis“ bietet es lebendige Wissensvermittlung in den Bereichen der Bio- und Geowissenschaften sowie Life Sciences. Neben der Dauerausstellung organisiert das Museum immer wieder Sonderausstellungen zu vielfältigen Themen. Die Palette reicht vom bayerischen Urvogel Archaeopteryx über die Gefährdung der Korallenriffe bis zur Welt der Spinnentiere. Die Ausstellung „Faszination Spinnen“ in den Jahren 2013 und 2014 sprengte mit ihren lebenden Tieren alle Besucherrekorde.

Ausbau zum Naturkundemuseum Bayern

„Die 25-jährige Geschichte des Museums Mensch und Natur ist eine Erfolgsgeschichte“, so Bernd Sibler.

Gleichzeitig sei dieses Jubiläum auch ein Wendepunkt:

„Ab jetzt beschreiten wir eine neue Ära: den Ausbau zum Naturkundemuseum Bayern. Es wird uns das herausragende Niveau Bayerns in den Bio-, Geo- und Umweltwissenschaften anschaulich vor Augen führen und eine große Strahlkraft weit über die Grenzen unseres Landes hinaus entwickeln!“

Auf etwa 7.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden dann Themen aus allen Bereichen der Lebens- und Geowissenschaften in innovativer Form präsentiert.

Abschließend dankte Staatssekretär Sibler der Museumsleitung, allen Mitarbeitern sowie dem Förderverein:

„Durch ihr Engagement hat sich das Museum einen festen Platz in der bayerischen Museumslandschaft erobert und wird sich auch in Zukunft erfolgreich weiterentwickeln!“

StMBW, Pressemitteilung v. 14.07.2015