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StMFLH: 100.000 Euro für Regionalmanagement in Rottal-Inn

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Das Regionalmanagement im Landkreis Rottal-Inn kann mit einer zusätzlichen Projektförderung starten.

„Wir wollen die Stärken der Region weiter kräftigen. Mit der neuen Projektförderung werden die Weichen gestellt, um die Herausforderungen des demografischen Wandels anzugehen. In wichtigen Zukunftsthemen, wie Bildung, Fachkräfte, regionale Identität werden Strategien und Projekte entwickelt. Wir unterstützen den ländlichen Raum und nutzen die dort vorhandenen Potentiale noch gezielter“, stellte Finanzminister Dr. Markus Söder bei der Übergabe des Förderbescheids in Höhe von 100.000 Euro an den Landrat des Landkreises Rottal-Inn, Michael Fahmüller, am Montag (27.7.) in Pfarrkirchen fest.

In Bayern sind 57 Regionalmanagements eingerichtet. Allein seit Anfang dieses Jahres sind rund 20 Förderanträge nach der neuen Förderrichtlinie Regionalmanagement gestellt worden oder sind in Vorbereitung. Bislang hat der Freistaat 1,5 Millionen Euro pro Jahr für das Netzwerk Regionalmanagement zur Verfügung gestellt. Diese Summe wurde im Doppelhaushalt 2015/16 kraftvoll auf 7 Millionen Euro pro Jahr angehoben. Schwerpunkte des Regionalmanagements im Landkreis Rottal-Inn sind die Themenbereiche „Regionale Identität“ mit „Regionsprofil und Corporate Design“ zur Profilierung des Landkreises, „Fachkräftemanagement“ zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, mit Ausbildungsmesse und Ausbildungsplattform, sowie das Projekt Bürger-GIS zur Darstellung und Stärkung der Versorgungssituation vor Ort. Das Regionalmanagement will regionale Netzwerke aufbauen und gemeinsame Projekte und Prozesse in der Region anstoßen.

Das Regionalmanagement ist mittlerweile nahezu flächendeckend eingerichtet. Es umfasst mittlerweile 80 Prozent der Fläche Bayerns. Viele innovative Projekte und maßgeschneiderte Lösungen machen die Regionen in Bayern fit für die Zukunft. Die Förderung gleichwertiger Lebensbedingungen in ganz Bayern ist oberstes Ziel der Bayerischen Staatsregierung und hat Verfassungsrang.

StMFLH, Pressemitteilung v. 27.07.2015