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StMFLH: 300.000 Euro für Regionalmanagement Region Hesselberg

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Der Freistaat Bayern unterstützt das Regionalmanagement der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg mbH mit einer Projektförderung in Höhe von 300.000 Euro.

„Wir wollen die Stärken der Region Hesselberg weiter kräftigen. Mit der Projektförderung werden die Weichen gestellt, um die Herausforderungen des demografischen Wandels anzugehen. In wichtigen Zukunftsthemen, wie Wettbewerbsfähigkeit und Siedlungsentwicklung werden gemeinsame Strategien und Projekte entwickelt. Wir unterstützen den ländlichen Raum und nutzen die dort vorhandenen Potentiale noch gezielter“, stellte Finanzminister Dr. Markus Söder bei der Übergabe des Förderbescheids an die Geschäftsleitung der Region Hesselberg mbH am Dienstag (1.9.) im Heimatministerium in Nürnberg fest.

Das Gebiet des Regionalmanagements Hesselberg umfasst 26 Städte und Gemeinden in den Landkreisen Ansbach und Donau-Ries. Der Sitz der Gesellschaft ist in Unterschwaningen.

Schwerpunkte des Regionalmanagements der Region Hesselberg sind „Ganzheitliche Gesundheit der Region Hesselberg“, „Wirtschaftspotential Frauen“ und „Siedlungsentwicklung: Leerstandsaktivierung“. Ziele sind dabei unter anderem eine Verbesserung der Gesundheitskompetenz, Entlastung von Ärzten, Pflege und Gesundheitswesen, Steigerung der Lebensqualität in der Region, Unterstützung von Frauen bei der Rückkehr in den Arbeitsmarkt und Neunutzung von Leerständen in Ortskernen. Das Regionalmanagement will regionale Netzwerke aufbauen und gemeinsame Projekte und Prozesse in der Region anstoßen.

In Bayern sind 57 Regionalmanagements eingerichtet. Sie umfassen mittlerweile rund 80 Prozent der Fläche Bayerns. Allein seit Anfang dieses Jahres sind rund 25 Förderanträge nach der neuen Förderrichtlinie Regionalmanagement gestellt worden oder sind in Vorbereitung. Viele innovative Projekte und maßgeschneiderte Lösungen machen die Regionen in Bayern fit für die Zukunft. Bislang hat der Freistaat 1,5 Millionen Euro pro Jahr für das Netzwerk Regionalmanagement zur Verfügung gestellt. Diese Summe wurde im Doppelhaushalt 2015/16 kraftvoll auf 7 Millionen Euro pro Jahr angehoben.

StMFLH, Pressemitteilung v. 01.09.2015