Gesetzgebung

StMBW: Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes – Bayerns Wissenschaftsminister Spaenle begrüßt Beschluss des Bundeskabinetts

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„Größere Sicherheit für Lebensplanung junger Wissenschaftler“

Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle begrüßt als Sprecher der unionsgeführten Länder in der Kultusministerkonferenz den vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurf zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes.

„Mit dieser Reform können unangemessen kurzfristige Beschäftigungsverhältnisse von Nachwuchswissenschaftlern verhindert werden. Längerfristige Beschäftigungsverhältnisse ermöglichen den jungen Wissenschaftlern eine größere Sicherheit für ihre Lebensplanung, ohne dabei die in der Wissenschaft notwendige Flexibilität zu stark zu beschneiden“, so der Minister.

„Gemeinsam mit den in Bayern verabschiedeten Grundsätzen zum Umgang mit Befristungen des wissenschaftlichen Nachwuchses an Hochschulen bilden die geplanten Änderungen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes einen stabilen Rahmen für einen fairen Umgang mit unserem wissenschaftlichen Nachwuchs“, richtet der Minister den Blick auch auf die jüngste Entwicklung im Freistaat.

Für Bayern hatte Minister Spaenle im März dieses Jahres mit den Hochschulen Grundsätze zum Umgang mit Befristungen nach dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz und zur Förderung von Karriereperspektiven vereinbart.

StMBW, Pressemitteilung v. 02.09.2015

Redaktioneller Hinweis: Zu den vereinbarten Grundsätzen selbst siehe hier (PDF, 35 KB). Zur Pressemitteilung anlässlich der Einigung in der Koalition auf eine Reform des WissZeitVG vgl. hier.