„Ein Erfolgsmodell bayerischer Hochschulpolitik“
Als ein „Erfolgsmodell bayerischer Hochschulpolitik“ hat heute Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle die Universität Bayreuth bezeichnet. Anlass war eine Feierstunde anlässlich des 40jährigen Bestehens dieser Hochschule in Oberfranken. Die Entscheidung, in dem damals grenznahen Gebiet eine Universität zu errichten, hat sich für Minister Spaenle aus heutiger Sicht nicht nur als „wichtiger Beitrag zur Förderung der damals strukturschwachen Region Ostoberfranken“ erwiesen. Vielmehr habe die Universität Bayreuth mit ihren sechs Fakultäten ein klares Profil in der Wissenschaftslandschaft ausgebildet.
Die Universität Bayreuth ist über Deutschland hinaus eine der ersten Adressen etwa in den Afrikastudien, in der Hochdruck- und Hochtemperaturforschung, der Polymer- und Kolloidforschung, den Ökologie- und Umweltwissenschaften, den neuen Materialien, den molekularen Biowissenschaften und der nichtlinearen Dynamik“, nahm der Minister auf einige besondere Stärken der Universität Bayreuth Bezug.
Die sehr hohen Leistungen, die die Wissenschaftler an der Universität Bayreuth erbringen, wertete der Minister auch als das Ergebnis der engen Vernetzung der Disziplinen, der intensiven fächerübergreifenden Zusammenarbeit sowie der ambitionierten Berufungspolitik der Hochschule.
Das Ansehen der Universität Bayreuth schlage sich auch in der Nachfrage bei den Studierenden nieder. Zunächst auf 5.000 Studierende ausgelegt, nutzen mittlerweile gut 13.000 Studierende das Lehrangebot auf dem Bayreuther Campus.
Minister Spaenle hat an dem Termin auch in Vertretung für Ministerpräsident Horst Seehofer teilgenommen.
StMBW, Pressemitteilung v. 27.11.2015