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StMAS: Berufsbildungsmesse in Nürnberg mit über 61.000 Besuchern voller Erfolg

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Zum Ende der ‚Berufsbildung 2015‘ zog Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller eine rundum positive Bilanz. Sie sieht sich bestätigt, dass die berufliche Ausbildung bei den jungen Menschen hoch im Kurs steht.

Über 61.000 Besucher und viele tolle Attraktionen – die ‚Berufsbildung 2015‘ war ein voller Erfolg“, so die Ministerin und weiter: „Vier Tage lang hatten die Jugendlichen die Gelegenheit, live in 460 Berufe zu schnuppern oder sich in Benimm- und Bewerbungstrainings wichtige Tipps für ihren Berufsstart zu holen. Ich freue mich, dass so viele junge Menschen Interesse gezeigt haben. Denn eine frühzeitige und umfassende Berufsorientierung ist das beste Mittel für eine erfolgreichen Karrierestart.“

Unter dem Motto ‚Find‘ heraus was in dir steckt‘ fand die ‚Berufsbildung 2015‘ vom 7. bis 10. Dezember in der NürnbergMesse statt. Berufe zum Anfassen und Mitmachen boten rund 240 Aussteller. Das Angebot erstreckte sich über alle Berufsfelder aus Handwerk, Handel und Industrie. Aber auch vielfältige Informationen zu sozialen Berufen wurden angeboten. Die Berufsbildungsmesse mit dem Berufsbildungskongress ist die größte ihre Art im deutschsprachigen Raum. Sie war auch erste Adresse für die Bildungsfachleute. So fiel auch das Resumé des Fachpublikums ersten Umfragen zufolge positiv aus. Das Thema des 13. Bayerischen Berufsbildungskongresses ‚Berufliche Bildung – die Vielfalt der Potentiale entwickeln: Im Fokus: Zuzug nach Deutschland‘ war brandaktuell und am Puls der Zeit. Das belegt auch die Rekordteilnehmerzahl am Kongress mit über 480 Personen. Die Herausforderungen und Chancen wurden von hochkarätigen Experten und vielen Praktikern intensiv diskutiert.

Die ‚Berufsbildung 2015‘ ist eine lohnende Investition in die Zukunft. Gut ausgebildete Fachkräfte sichern die Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Wirtschaft. Sie sind damit Garant für eine hohe Attraktivität des Standortes Bayerns. Eine optimale Berufswahl vermeidet von Beginn an unnötige Ausbildungswechsel. Auch die Gefahr von Arbeitslosigkeit ist bei ausgebildeten Fachkräften deutlich niedriger als bei Ungelernten“, so Müller abschließend.

StMAS, Pressemitteilung v. 11.12.2015