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StMELF: Vier Staatspreise für Boden- und Gewässerschutz

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Für besonders innovative Projekte zur Verbesserung des Boden- und Gewässerschutzes hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner jetzt im Rahmen der Initiative „boden:ständig“ erstmals vier Staatspreise verliehen. Preisträger sind die Stadt Auerbach zusammen mit der Dorfgemeinschaft Hagenohe (Lkr. Amberg-Sulzbach) für ihr dezentrales Wasserrückhalteprojekt, die Marktgemeinde Heidenheim (Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen) zusammen mit ortsansässigen Landwirten für die Entwicklung einer kommunalen Kompostwirtschaft, fünf Landwirte aus dem Landkreis Dingolfing-Landau für ihr Projekt zur Verringerung von Nährstoffeinträgen in den Schwimmbach sowie im Landkreis Traunstein die Gemeinden Kirchanschöring, Petting, Taching, Waging und Wonneberg für die zum Schutz des Waginger und Tachinger Sees angelegten Rückhalte- und Filterflächen.

Sie haben in beispielhafter Zusammenarbeit maßgeschneiderte Lösungen erarbeitet, um Bodenerosion und Nährstoffeinträge in unsere Gewässer nachhaltig zu verringern“, sagte der Minister am Mittwochabend beim Festakt in Maria Bildhausen im Landkreis Bad Kissingen und: „Der Staatspreis ist die verdiente Anerkennung für Ihr großes Engagement.“

Der mit jeweils 5.000 Euro dotierte Preis soll laut Brunner weitere Kommunen und Landwirte anspornen, entsprechende Projekte voranzutreiben.

Im Rahmen der Initiative „boden:ständig“ der Verwaltung für Ländliche Entwicklung engagieren sich derzeit Landwirte und Kommunen in mehr als 35 Projektgebieten für den Boden und Gewässerschutz. Nähere Informationen zur Initiative und zu den einzelnen Projekten gibt es im Internet unter www.boden-staendig.eu.

StMELF, Pressemitteilung v. 03.03.2016