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StMWi: Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zum angekündigten Stellenabbau bei Siemens

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Aigner: „Den betroffenen Regionen neue Zukunftsperspektiven eröffnen“

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner hat den Abbau von bayernweit rund 2000 Stellen bei Siemens als einen „schmerzlichen Veränderungsprozess“ bezeichnet und den betroffenen Menschen ihre Unterstützung zugesagt. Sie sei mit Siemens bereits darüber im Gespräch, wie betriebsbedingte Kündigungen vermieden und wo neue Perspektiven für die betroffenen Arbeitnehmer entwickelt werden können.

Aigner: „Das ist ein schmerzlicher Prozess, der so sozialverträglich wie möglich ablaufen muss.“

Betriebsbedingte Kündigungen seien zu vermeiden.

Die Siemens AG hat heute Pläne bekannt gegeben, in den nächsten Jahren bis zu 2000 Arbeitsplätze an den Standorten Ruhstorf an der Rott, Nürnberg, Bad Neustadt und Erlangen abzubauen. Der Stellenabbau findet vor dem Hintergrund eines schwierigen Umfeldes in einzelnen Marktsegmenten statt. Gleichzeitig setzt das Unternehmen auf zentrale Zukunftsfelder, in denen Stellen in signifikantem Umfang geschaffen werden.

Aigner: „Ich bin mit Siemens im Gespräch, auch um für die betroffenen Regionen Zukunftsperspektiven zu entwickeln.“

StMWi, Pressemitteilung v. 09.03.2016