Aigner: „Förderung der Elektromobilität ist die richtige Entscheidung – Bayern geht voran“
Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner begrüßt die Einigung der Bundesregierung über eine zusätzliche Förderung der Elektromobilität.
Aigner: „Die Förderung der Elektromobilität ist eine Frage der ökonomischen und ökologischen Vernunft. Es ist gut, dass der Bund die bayerischen Forderungen vom Januar jetzt umsetzt.“
Nur so könne das Ziel von bundesweit einer Million Elektrofahrzeugen bis 2020 erreicht werden.
Aigner weiter: „Investitionen in die Elektromobilität rechnen sich: Sie können dem Elektroauto in Deutschland und weltweit zum Durchbruch verhelfen, sie stärken die Wettbewerbsfähigkeit unserer Automobilbranche und sichern dadurch Arbeitsplätze. Sie fördern den Klimaschutz und tragen dadurch zu einer lebenswerten Zukunft bei.“
Die Wirtschaftsministerin hat bereits zu Beginn des Jahres eine bayerische Initiative zur Förderung der Elektromobilität angestoßen und eine gemeinsame Vereinbarung mit den bayerischen Automobilherstellern geschlossen, die die Einigung auf Bundesebene vorweg nimmt.
In dem damaligen Beschluss sei auch eine Beteiligung Bayerns an dem Bund-Länder-Programm enthalten, so Aigner. An den im Januar gesetzten ehrgeizigen Zielen für die Ladeinfrastruktur hält die Ministerin fest:
Bayern soll Vorzeigeland der Elektromobilität werden, deshalb werden wir bis 2020 7.000 öffentlich zugängliche Ladestationen schaffen.“
Sie werde prüfen, ob der Freistaat dafür über das Bund-Länder-Programm hinaus aktiv werden müsse.
StMWi, Pressemitteilung v. 27.04.2016