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BMUB: Neue Bündnisse braucht das Land – StS Adler begrüßt gemeinschaftliches Engagement von Städten, Kommunen und Ländern zur Ankurbelung des Wohnungsneubaus

Vertreter von Städten und Ländern fordern mehr lokale Wohnbaubündnisse. Aus Anlass der Immobilienmesse Expo Real haben sie den sogenannten „Münchener Aufruf“ initiiert. Gunther Adler, Staatsekretär im Bundesbauministerium, bewertet die Initiative als wichtige Ergänzung für das „Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen“

Adler: „Die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum ist eine der drängendsten Aufgaben unserer Zeit. Nur durch ein starkes Miteinander vor Ort kann es gelingen, ausreichend angemessenen und bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Daher begrüße ich die Gründung von weiteren lokalen und regionalen Bündnissen sehr.“

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2014 hat Bauministerin Dr. Barbara Hendricks das „Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen“ ins Leben gerufen. Unter dem Dach des Bündnisses arbeiten Bund, Länder, Kommunen, Wohnungs- und Bauwirtschaft, Deutscher Mieterbund und Gewerkschaften und weitere relevante Akteure zusammen. Dank enger und vertrauensvoller Kooperation ist es gelungen, Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, aus denen das Bundesbauministerium eine „Wohnungsbau-Offensive“ abgeleitet hat.

Vertreter von Städten und Ländern haben den „Münchener Aufruf für neue Bündnisse“ initiiert. Sie werben dafür, das erfolgreiche Modell des „Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen“ aufzugreifen und in Städten, Gemeinden und auf Landesebene regionale und lokale Bündnisse für eine gemeinschaftliche Ankurbelung des Wohnungsneubaus zu gründen.

Das Bauministerium unterstützt lokale Wohnungsmarktakteure im Rahmen des „Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen“. Dazu hat das Ministerium ein Forschungsvorhaben zu lokalen Bündnissen vergeben, dessen Ergebnisse im Frühjahr 2017 vorgestellt werden. Damit soll der Erfahrungsaustausch von etablierten und neuen Bündnissen gestärkt werden.

Weitere Informationen zum Bündnis stehen bereit unter: http://www.bmub.bund.de/buendnis-wohnen/.

BMUB, Pressemitteilung v. 04.10.2016