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Staatskanzlei: Kerstin Schreyer wird Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung

Die Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer wird ab 01.03.2017 neue Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung. Diese Entscheidung gab Ministerpräsident Horst Seehofer heute im Kabinett bekannt. Kerstin Schreyer folgt damit Martin Neumeyer nach, der zum 01.11.2016 das Amt des Landrats von Kelheim angetreten hat.

Der bzw. die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung wird vom Ministerpräsidenten berufen. Aufgabenfeld des Integrationsbeauftragten ist die Beratung und Unterstützung der Staatsregierung in Fragen der Integrations-, Asyl- und Flüchtlingspolitik.
Formal ist er bzw. sie der Staatskanzlei zugeordnet, bei der dazu eine Geschäftsstelle eingerichtet ist.

Dem scheidenden Integrationsbeauftragten Martin Neumeyer dankte Ministerpräsident Horst Seehofer für sein außergewöhnliches Engagement und die geleistete Arbeit.

Seehofer:Martin Neumeyer hat sich weit über das erwartbare Maß hinaus um die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Bayern verdient gemacht. Mit kreativen Ideen und manchmal auch unkonventionellen Aktionen hat er dem Amt des Integrationsbeauftragten seinen Stempel aufgedrückt und dabei stets die Menschen mit allen ihren Gemeinsamkeiten in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt.“

Die künftige Integrationsbeauftragte Kerstin Schreyer hat sich durch ihr Studium an der katholischen Stiftungsfachhochschule für Sozialwesen und ihre berufliche Tätigkeit in der Jugendhilfe, der Erwachsenenpsychiatrie und Erwachsenenbildung hervorragende soziale Fachkenntnisse und Praxiserfahrung erworben. Mit ihren vielfältigen Erfahrungen in der Sozialpolitik ist sie hochqualifiziert, um das Amt der Bayerischen Integrationsbeauftragten zum Wohl Bayerns auszuüben und die gelingende bayerische Integrationspolitik mit weiterzuentwickeln.

Seehofer: „Mit Kerstin Schreyer wird die bayerische Integrationspolitik eine gute Beraterin und Vermittlerin bekommen. Sie wird auch für die bei uns lebenden Migrantinnen und Migranten eine vertrauensvolle Ansprechpartnerin sein.“

Staatskanzlei, Bericht aus der Kabinettssitzung, Pressemitteilung v. 22.11.2016