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StMI: Dr. Thomas Gößl neuer Präsident beim Bayerischen Landesamt für Statistik

Der Spitzenjurist Dr. Thomas Gößl ist ab 01.02.2017 Präsident des Bayerischen Landesamts für Statistik. Dr. Gößl übernimmt die Amtsgeschäfte von der bisherigen Präsidentin Marion Frisch, die in das Bayerische Innenministerium wechselt und dort die Abteilung Recht, Planung, Bautechnik in der Obersten Baubehörde leitet.

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Dr. Gößl war in seiner bisherigen Funktion im Innenministerium bereits für Statistik und auch für die Belange des Landesamtes zuständig. Der 57 Jahre alte Ministerialrat Gößl studierte Rechtswissenschaften und Geschichte in Regensburg, Boulder und München und war Teilnehmer am 17. Lehrgang für Verwaltungsführung. Zuletzt leitete er das Sachgebiet IA4 im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, das unter anderem die Statistik, die Bayerische Versorgungskammer, das Presse- und Medienrecht und das Glücksspielrecht betreut hat. Dr. Gößl ist verheiratet und hat drei Kinder. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann über Gößl:

Dr. Thomas Gößl ist ein Spitzenjurist, der sich vor allem im Bereich des Glückspielrechts einen Namen gemacht hat. Mit ihm haben wir eine fachlich ideale Besetzung für das Statistische Landesamt für gefunden.“

Der Minister begrüßte auch Marion Frisch zurück im Innenministerium, wo sie bereits vor ihrer Tätigkeit als Präsidentin des Landesamts in Fürth tätig war und verschiedene Funktionen bekleidete, unter anderem als persönliche Referentin des ehemaligen Bayerischen Innenministers Dr. Günther Beckstein, Vertreterin des Hauses in Berlin und Referatsleiterin beim Verfassungsschutz. Frisch übernimmt die Abteilung IIB Recht, Planung und Bautechnik in der Obersten Baubehörde von der Ministerialdirigentin Ingrid Simet, die an die Spitze der Abteilung IIC Wohnungswesen und Städtebauförderung wechselt.

Herrmann stellt dazu fest:

„Mit Marion Frisch und Ingrid Simet sowie mit der neuen Abteilungsleiterin Personal, Maria Els, und der Leiterin der Abteilung Verfassungsschutz, Petra Platzgummer-Martin, besetzen nunmehr vier Frauen ministerielle Spitzenpositionen.“

StMI, Pressemitteilung v. 30.01.2017