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StMUV: Neue Stellen für das „Zentrum Digitalisierung Bayern“ – Bessere Berücksichtigung der Verbraucherinteressen

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Die zunehmende Digitalisierung des Alltags macht das Leben der Menschen in vielen Bereichern leichter. Gleichzeitig wachsen aber auch die Risiken im Umgang mit den neuen Medien. Das Bayerische Verbraucherschutzministerium will deshalb das „Zentrum Digitalisierung Bayern“ mit neuen Stellen verstärken. Damit sollen Verbraucherinteressen bereits bei der Entwicklung neuer digitaler Produkte und Dienstleistungen noch besser berücksichtigt werden. Das betonte heute die Bayerische Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf bei der Eröffnung der Ausstellung „Verbraucher in der digitalen Welt“ anlässlich des Weltverbrauchertags.

„Die Digitalisierung bringt für die Menschen enorme Chancen, ob in der Freizeit, beim Shopping, oder im Job. Die Märkte werden zunehmend virtuell. Was den Verbraucher freut, erfordert ein starkes Engagement beim Verbraucherschutz. Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein. Mit der neuen Kooperationsstelle für Verbraucherbelange werden die Interessen der Verbraucher künftig noch besser berücksichtigt“, so Scharf.

Die neue Kooperationsstelle beim „Zentrum Digitalisierung Bayern“ soll Verbraucherinteressen bereits frühzeitig bei der Entwicklung neuer Technologien und Dienstleistungen verankern, beispielsweise beim autonomen Fahren oder intelligenten Haushaltsgeräten. Damit sollen mögliche verbraucherunfreundliche Entwicklungen verhindert und die Produkte noch verbraucherfreundlicher gestaltet werden.

Darüber hinaus setzt der Freistaat auf intensive Verbraucheraufklärung zusammen mit den Verbraucherverbänden. Die Eröffnung der Ausstellung „Verbraucher in der digitalen Welt“ des VerbraucherService Bayern am heutigen Weltverbrauchertag ist dabei ein wichtiger Mosaikstein. Sie bietet wertvolle Informationen, wie man sich als Verbraucher im digitalen Alltag sicher bewegen kann, beispielsweise beim Schutz vor Spam-Mails, der Nutzung von Apps für mobile Endgeräte oder Mobile Payment. Die Ausstellung wird bis Ende März im Foyer des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in München, Pfarrstraße 3, gezeigt.

StMUV, Pressemitteilung v. 15.03.2017