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StMFLH: Bayerische Landesbank schüttet € 115 Mio. an den Freistaat aus

Der Bayerische Finanzminister Dr. Markus Söder äußert sich erfreut zur heutigen Bilanzpressekonferenz der Bayerischen Landesbank in München: „Die erfolgreiche Restrukturierung trägt nun auch unmittelbar Früchte für den Freistaat: Das sehr gute Jahresergebnis der BayernLB ermöglicht erstmalig seit der Stabilisierung der Bank eine Ausschüttung auf die Stille Einlage des Freistaats Bayern. Dem Freistaat fließen nach Steuern rd. € 115 Mio zu.“ Die Bank hat einen Gewinn vor Steuern i.H.v. € 708 Mio. ausgewiesen und damit das bislang beste Jahresergebnis aller deutschen Banken neben der DZ Bank vorgelegt. Die harte Kernkapitalquote liegt mittlerweile bei über 13%.

„Das sehr gute Jahresergebnis ist Bekräftigung und Ansporn zugleich, den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen“, so Söder weiter.

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Nach Beseitigung der wesentlichen Altlasten mit dem Verkauf der ABS-Wertpapiere, der Abgabe der ungarischen MKB und dem Generalvergleich mit Österreich i.S. HypoAlpeAdria stehe nun mit der Rückzahlung der letzten Milliarde und damit der Beendigung des Beihilfeverfahrens ein letzter Kraftakt bevor.

„Dank der guten Kapitalausstattung und dem stabilen Geschäftsmodell der Landesbank sind wir zuversichtlich, dass die Bank auch diese Herausforderung noch erfolgreich meistern und das EU-Beihilfeverfahren damit endgültig abschließen kann.“

StMFLH, Pressemitteilung v. 16.03.2017