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StMELF: Zehn neue Mitarbeiter für Mühldorf – Bis 2025 soll Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern verlagert sein

Die Verlagerung des Amts für Ländliche Entwicklung Oberbayern nimmt erste konkrete Formen an. Landwirtschaftsminister Helmut Brunner und Staatskanzleiminister Dr. Marcel Huber haben am Montag die ersten zehn Mitarbeiter begrüßt, die für den neuen Standort Mühldorf ausgebildet werden.

„Mit unserer Heimatstrategie wollen wir nicht einfach Mitarbeiter zwangsmäßig versetzen, sondern langfristig und nachhaltig attraktive Arbeitsplätze in die ländlichen Räume bringen“, sagte der Minister.

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Ziel sei es, jungen Menschen vor Ort eine berufliche Perspektive zu eröffnen. Durch die Entscheidung von 2015, das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern mit seinen rd. 140 Mitarbeitern in vier Abteilungen nach Mühldorf zu verlagern, werde sich die Beschäftigten-Struktur der Mittelbehörde verändern. Denn bis zum Umzug in spätestens acht Jahren werden laut Brunner noch viele der Münchner Mitarbeiter in den Ruhestand gehen.

„Der Standort Mühldorf wird zum größten Teil mit Nachwuchskräften aufgebaut werden“, so Brunner.

Daher bestehe hier in den kommenden Jahren ein enormer Bedarf an gut ausgebildeten Technikern und Ingenieuren.

Bei der Standortsuche ist man nach den Worten des Ministers schon auf einem guten Weg: Bisher wurden mehrere Grundstücke gesichtet und erste Untersuchungen durchgeführt. Sobald der Standort feststeht, alle Genehmigungen und Verträge vorliegen und die Finanzierung gesichert ist, kann mit dem Neubau begonnen werden. Laut Brunner soll ein innovatives Holzgebäude mit rd. 3.800 m² Nutzfläche errichtet werden. Spätestens ab 2025 werden dann die rd. 220 Projekte der Ländlichen Entwicklung in ganz Oberbayern von Mühldorf aus betreut und gesteuert.

StMELF, Pressemitteilung v. 04.09.2017