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StMI: Abgestimmte Kontrollaktion zwischen Bayerischer Polizei und Baden-Württembergischer Polizei

Am 19. und 20.09.2017 fand in Bayern und Baden-Württemberg eine groß angelegte gemeinsame Fahndungs- und Kontrollaktion der Polizei statt. In Bayern waren unter Federführung des Bayerischen Landeskriminalamts alle Präsidien der Bayerischen Polizei sowie die Bundespolizei und der Zoll mit insgesamt 392 Kräften eingebunden. Neben festen Kontrollstellen bspw. auf Autobahnen gab es auch verstärkte Schleierfahndungskontrollen. Wie Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute bekannt gegeben hat, wurden in Bayern insgesamt 4.667 Personen in 336 Kraftfahrzeugen, 147 Bussen, 15 Lkw und 16 Zügen kontrolliert.

„16 Personen musste die Polizei vorläufig festnehmen, fünf davon gingen in Haft“, erläuterte Herrmann.

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Allein in Bayern wurden 79 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Rahmen der akribischen Kontrollen festgestellt, u.a. wegen ausländerrechtlicher Verstöße, illegaler Betäubungsmittel, Verstöße gegen das Waffengesetz und Sozialleistungsbetrug.

„Mit den Kontrollen haben wir den Fahndungsdruck auf reisende Kriminelle deutlich erhöht“, zog Herrmann als Fazit.

„Die Zusammenarbeit zwischen Bayerischer Polizei, Baden-Württembergischer Polizei, Bundespolizei und Zoll war hervorragend.“

Der bayerische Innenminister kündigte an, dass weitere gemeinsame Fahndungs- und Kontrollaktionen folgen werden.

Die baden-württembergischen Kontrollergebnisse veröffentlicht das dortige Innenministerium.

StMI, Pressemitteilung v. 22.09.2017