Aktuelles

StMWi: Bayerisches Förderprogramm für Ladesäulen erfolgreich angelaufen

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner hat heute die ersten Förderbescheide zum Ausbau der Ladeinfrastruktur in Bayern vergeben. „Uns haben insgesamt 230 Anträge mit einem Volumen von gut € 2,3 Mio. erreicht. Damit lösen wir Gesamtinvestitionen in Höhe von knapp € 6,7 Mio. aus. Das ist ein beachtlicher Start“, so die Ministerin.

Aigner weiter: „Wir wollen in Bayern bis 2020 7.000 öffentlich zugängliche Ladesäulen. 450 davon werden jetzt verteilt über den ganzen Freistaat errichtet. Damit verleihen wir der Elektromobilität in Bayern neuen Schwung.“

Anzeige

Neben der ausgewogenen regionalen Verteilung wies die Ministerin auch auf den breiten Antragstellerkreis hin. Energieversorger seien hier ebenso zu finden wie Bildungseinrichtungen, Kommunen oder die katholische Kirche.

Für Aigner ist das Förderprogramm aber nur ein Baustein, um die Elektromobilität zu unterstützen:

„Bei der Ladeinfrastruktur geht es nicht nur um die Anzahl der Ladesäulen, sondern auch um die Frage, wo der nächste freie Lademöglichkeit ist. Deswegen haben wir den Ladeatlas Bayern entwickelt, der dem Nutzer auf dem Smartphone den Weg zur nächsten freien Ladesäule weist. Wir haben die Kompetenzstelle eMobilität geschaffen, die Kommunen, Unternehmen und staatlichen Einrichtungen als zentraler Ansprechpartner für alle Fragen zur Elektromobilität zur Verfügung steht. Und wir setzten gezielt auf Forschung und Entwicklung im Bereich innovativer Antriebstechnologien.“

Folgende Antragsteller haben heute einen Förderbescheid erhalten:

  • Robert Bosch GmbH, Werk Nürnberg
  • E-Wald GmbH und Gemeinde Rottenburg a.d. Laaber
  • Markt Bruckmühl
  • Stadtwerke Dorfen und Stadt Dorfen
  • Erzbistum Bamberg
  • Landkreis Schwandorf
  • Bildungszentrum Koster Irsee
  • Markt Bad Bocklet

StMWi, Pressemitteilung v. 16.10.2017