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StMWIVT: Spatenstich für das Boardinghouse auf dem Campus Martinsried

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Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil hat heute den Spatenstich für das neue Boardinghouse in Martinsried gesetzt.

„Das 28 Meter hohe Boardinghouse wird zum architektonischen und kommunikativen Mittelpunkt unseres High-Tech-Campus in Martinsried. Hier entsteht im wahrsten Sinne des Wortes ein Leuchtturm-Projekt. Das Boardinghouse erfüllt dabei drei lang gehegte Wünsche auf einmal: Wir schaffen ein topmodernes Kommunikationszentrum für Spitzenforschung, ermöglichen Gastwissenschaftlern kurze Wege zu Instituten und Unternehmen und legen gleichzeitig eine weitere Keimzelle für neue Ideen und Innovationen“, erklärt Zeil.

Der Freistaat Bayern investiert vier Millionen Euro in das vom Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) realisierte Projekt. Das Boardinghouse wird über 42 Zimmer zur Unterbringung von Gastwissenschaftlern der benachbarten Institute und Gästen der Unternehmen im Innovations- und Gründerzentrum, ein Restaurant im Erdgeschoss sowie einen ‚Faculty Club‘ im siebten Stock für Begegnung und Networking verfügen.

Der Wissenschafts- und Wirtschaftscampus Martinsried/Großhadern ist heute eines der größten Zentren Europas, in dem Lehre, wissenschaftliche Grundlagenforschung, klinische Forschung und Technologieinnovation auf einem Campus zusammengeführt sind. In direkter Nähe befinden sich unter anderem Einrichtungen der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, das Klinikum Großhadern, die Max-Planck-Institute für Biochemie und Neurobiologie sowie das Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB). Im Bereich der Biowissenschaften entstehen damit im europäischen Vergleich herausragende Bedingungen für Studierende und Wissenschaftler. Gleichzeitig wird die Region durch Ausgründungen aus der Grundlagenforschung wirtschaftlich gestärkt.

„Das Boardinghouse wird sich nahtlos in dieses engmaschige Geflecht aus Forschung und Wirtschaft einfügen, denn es führt Unternehmer, Gründer und Wissenschaftler aus aller Welt zusammen. Wer in der Champions League der Biotechnologie ganz vorne mitspielen will, muss attraktiv für Spitzenforscher und High-Tech-Unternehmen aus aller Welt sein. Deshalb werbe ich für eine echte gelebte Willkommenskultur gegenüber Top-Leuten aus aller Welt“, betont Zeil abschließend.

StMWIVT, PM v. 20.03.2013